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Editorial 01/2007

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

vor wenigen Tagen fanden in Hannover der Konzerntreff der Deutschen Bahn AG sowie anschließend die Veranstaltungen der Vorstandsressorts statt.

Die Internationalität der mehreren hundert Teilnehmer machte bereits auf den ersten Blick deutlich, dass sich die Deutsche Bahn AG zu einem internationalen Mobilitäts- und Logistikanbieter entwickelt hat.

An zwei Tagen wurden aktuelle und spannende Themen des Konzerns besprochen. Und alle beteiligten Führungskräfte fuhren mit neuen Anregungen zurück.

Zu Beginn begrüßte der Vorstandsvorsitzende Hartmut Mehdorn die Führungskräfte mit den Worten: „Ich bedanke mich bei allen Mitarbeitern für ihre Leistungen. Ohne Sie wäre die Börsenentscheidung so nicht gefallen.“ Der Umsatz der DB AG liegt für das Geschäftsjahr 2006 bei knapp 30 Milliarden Euro. Vor Steuern und Zinsen wird dabei ein Gewinn von rund zwei Milliarden Euro erwartet. Die DB macht damit inzwischen mehr Gewinn als viele Unternehmen im DAX, dem deutschen Aktien-Index. Besonders erfreulich: Zu dem Gewinn tragen seit diesem Jahr alle Geschäftsfelder bei.

Der Bereich Transport & Logistics trägt inzwischen 56 Prozent des gesamten Konzernumsatzes; davon entfallen ca. 32 Prozent auf das Ausland.

Im Geschäftsfeld Mobility setzt der Konzern auch künftig konsequent auf seine Stärken: schnellerer und internationaler Verkehr. Im Fernverkehr hat die Bahn 2006 ihre Offensive mit mehr Service, mehr Komfort und mehr Zügen umgesetzt. Das Angebotsnetz im Fernverkehr wird nun auch grenzüberschreitend entwickelt. Und im Regionalverkehr hat die DB Regio AG von den zwischen Januar und Oktober 2006 neu vergebenen Strecken nunmehr wieder 71 Prozent gewonnen.

Im Rahmen ihrer strategischen Ausrichtung als international führender Mobilitäts- und Logistikdienstleister beabsichtigt die Deutsche Bahn AG, ihre Aktivitäten sowohl im Hafen- und Hafenhinterlandverkehr als auch im Wachstumsmarkt Regional- und Stadtverkehr konsequent fortzusetzen. Sie verhandelt dabei unter anderem mit dem Senat der Freien und Hansestadt Hamburg über eine Beteiligung an der Hamburger Hafen- und Logistik AG (HHLA) und an der Hamburger Hochbahn AG (HHA). Welches Potenzial allein im Bereich des Hamburger Hafens steckt, darüber informiert Sie in unserem Leitartikel Dr.-Ing. Hans P. Dücker, Geschäftsführer der Hamburg Port Authority.

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen unserer neuesten Ausgabe.

Mit besten Grüßen
Ihr Redaktionsteam Deine Bahn

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