Beiträge zum Thema Arbeitsschutz

Gesundheitsmanagement

Pandemievorsorge bei der Deutschen Bahn AG

Die Wahrnehmung von Risiken unterliegt dem gesellschaftlichen Wandel. Seit den verheerenden Pest-Epidemien im Mittelalter führen neue gesundheitliche Gefahren zu großen Ängsten und oftmals irrationalem Verhalten. Vom Milzbrand-Erreger über den Erreger des Rinderwahnsinns bis hin zur Infektionserkrankung SARS hatten solche subjektiven Risikobewertungen in den vergangenen Jahren auch ohne große Erkrankungsraten schwerwiegende Auswirkungenauf die Weltwirtschaft und den globalen Reiseverkehr. Das sich...

Rückraumüberwachung bei Zweiwege-Baggern

Zweiwegefahrzeuge sind Fahrzeuge, die sowohl auf der Straße als auch auf dem Gleis fahren können. Fahrzeuge dieser Art sind meist Baumaschinen wie zum Beispiel der Zweiwege-Bagger.Der Zweiwege-Bagger (ZWB) ist auf den Baustellen der DB AG sehr häufig anzutreffen, da er vielseitig einsetzbar ist. Die Anwendungsfälle reichen von Arbeiten am Eisenbahn-Oberbau (z.B. Schienen- und Schwellenwechsel), Arbeiten am Unterbau (z.B. Herstellen...

Gefährdungsbeurteilung durchführen und dokumentieren

Seit dem 21. August 1996 ist das Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) mit seinen zentralen Bestimmungen der Beurteilung der Arbeitsbedingungen am Arbeitsplatz und der Dokumentationspflicht in Kraft. Die Grundsätze des ArbSchG als deutsche Umsetzung der EG-Rahmenrichtlinie Arbeitsschutz (Ril 89/391/EWG) und weiterer Arbeitsschutzrichtlinien im ArbSchG sind im DB Konzern im Prozesshandbuch Arbeitsschutz-Management-System DB Konzern (PHB 13201) festgelegt.

Arbeitsschutzmanagement: Sicher und gesund mit System

Die Gesundheit der Mitarbeiter schützen und deren Sicherheit am Arbeitsplatz gewährleisten – sich dieser Verantwortung zu stellen, ist für Arbeitgeber und Führungskräfte im betrieb­lichen Alltag eine große Herausforderung. Eine systematische Einbindung des Arbeitsschutzes in die betrieblichen Prozesse ist eine grundle­gende Voraussetzung für den Erfolg des Unter­nehmens. Die Vermeidung von Arbeitsunfällen und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren ist dabei nicht nur eine...

Safety first!

Arbeitsschutz im Wandel

Der Arbeitsschutz bzw. die Maßnahmen zum Schutz vor den Gefahren aus der Arbeit unterliegen einem ständigen Wandel. Ursache hierfür ist einerseits die Entwicklung neuer Technologien, neuer Arbeitsstoffe und neuer Betriebsabläufe, die häufig auch zu neuen Gefährdungen der Arbeitnehmer führen. Andererseits muss der sich weiterentwickelnde Stand der Technik auch bei den Maßnahmen des Arbeitsschutzes selbst Berücksichtigung finden (§ 4 Arbeitsschutzgesetz)....

Statistiken mit dem Konzernweiten Unfall-Management-System (KUMaS)

Es ist ein fester Bestandteil der Unternehmenspolitik des Konzerns Deutsche Bahn, die Sicherheit und den Gesundheitsschutz der Beschäftigten bei der Arbeit durch Maßnahmen des Arbeitsschutzes konzernweit planmäßig und zielgerichtet zu sichern und zu verbessern. Ein wesentliches Ziel dabei ist die Reduzierung von Arbeitsunfällen. Das im Jahr 2002 im Konzern Deutsche Bahn eingeführte Konzernweite Unfallmanagement-System (KUMaS) bietet deshalb verschiedene Möglichkeiten, das...

von Kopf bis Fuß

Persönliche Schutzausrüstung (PSA) und Hautschutz

Bei vielen Tätigkeiten innerhalb der Deutsche Bahn AG bestehen arbeitsbedingte Gesundheits- bzw. Unfallgefahren. Hierzu zählen mögliche Verbrennungen bei Schweißarbeiten in Werkstätten, mögliche Verletzungen bei Arbeiten an Maschinen und beim innerbetrieblichen Transport, UV-Strahlung und Witterungseinflüsse bei Arbeiten im Freien oder die Gefahr eines Absturzes bei Mastbesteigungen und Höhenarbeitsplätzen. Da sich Gefährdungen durch technische und organisatorische Maßnahmen oder auch die Substitution...

Ausrüstung lärmintensiver Großbaumaschinen mit automatischen Warnanlagen

Die Beschäftigten an lärmintensiven, kontinuierlich arbeitenden Großbaumaschinen wie Bettungsreinigungsmaschinen, Planumsverbesserungsmaschinen und Umbauzügen sind durch Fahrten in benachbarten Gleisen besonders gefährdet. Eine sichere und zuverlässige Warnung der Beschäftigten vor diesen Fahrten war bisher nur schwer zu realisieren. Die Deutsche Bahn AG hat daher gemeinsam mit den Unfallversicherungsträgern Eisenbahn-Unfallkasse (EUK) und BG Bau, verschiedenen Bau- und Sicherungsfirmen sowie den Herstellern von...

Qualitätssicherung durch Trainerzertifizierung am Beispiel „Sicherheit bei Arbeiten im Gleisbereich“

Seit Ende des Jahres 2002 wurden über 100 Trainer im sicherheitsrelevanten Bereich einem bei der DB Netz AG bisher einmaligen Zertifizierungsverfahren unterzogen, und zwar in der „Aus- und Fortbildung von Sicherungspersonal“ sowie bei der Qualifizierung von Bedienern elektronischer Stellwerke (ESTW). Warum Zertifizierung? Lehrkräfte gehören zwar nicht per se zu den Funktionen im sicherheitsrelevanten Bereich, tragen aber eine enorm hohe Verantwortung...

Arbeiten im Gleisbereich

Die rechtzeitige Warnung der Beschäftigten

Nähert sich eine Fahrt einer Arbeitsstelle, so muss eine Warnung so rechtzeitig erfolgen, dass die Arbeitskräfte den Gefahrenbereich ohne Hast räumen und den Sicherheitsraum erreichen können. Müssen dabei Geräte aus dem Gefahrenbereich entfernt werden, so ist entsprechend früher zu warnen. Auf keinen Fall darf eine Warnung zu spät erfolgen. Aber, durch eine zu frühe Warnung können die Versicherten dazu...

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