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Editorial 06/2016

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

kaum ein anderer Wirtschaftzweig hat derzeit so niedrige Innovationsraten wie das System Bahn. Das ist nicht zuletzt der Vielfalt und langen Nutzungsdauer seiner technischen Komponenten geschuldet: So fließt viel Energie in die Erhaltung und den sicheren Betrieb des Systems, seine Weiterentwicklung aber bleibt hinter den Erwartungen zurück.

Die Hochschulen nehmen bei der Gestaltung eines zukunftsfähigen Bahnsystems sicherlich eine Schlüsselrolle ein: In unserem Leitartikel beschreibt Professor Dr.-Ing. Ullrich Martin, Inhaber des  Eisenbahnlehrstuhls an der Universität Stuttgart, die Rolle der universitären Eisenbahnlehrstühle bei der Bewältigung dieser großen Herausforderung.

Um die technische Komplexität seines Systems im Griff zu haben, benötigt der Bahnsektor darüber hinaus geeignetes Personal. Besonders technische Berufsprofile sind hier derzeit nachgefragt, an erster Stelle das Profil des Eisenbahningenieurs.

Wir haben uns dieses Berufsbild näher angeschaut und beleuchten es in gleich drei Beiträgen: Jürgen Laubersheimer von der Personalentwicklung der DB Netz AG skizziert zunächst die Tätigkeitsbereiche eines Eisenbahningenieurs bei der DB Netz AG. Professor Dr.-Ing. Frank Lademann von der TH Mittelhessen und VDEI-Präsident Dr. Thomas Mainka gehen im Anschluss daran aus Hochschul- bzw. Berufsverbandsicht auf die Besonderheiten dieses Berufsbildes ein.

Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen dieser und anderer Themen.

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