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Editorial 10/2014

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

der elektrisch betriebene Schienenverkehr gilt als einer der Garanten für die politisch gewollte Energiewende im Verkehrssektor, da die Schiene im Vergleich zu den meisten motorisierten Verkehrsträgern deutlich energieeffizienter und klimaverträglicher ist. So will die Deutsche Bahn ihre Züge bis zum Jahr 2050 gänzlich ohne CO2-Emissionen betreiben, was die komplette Umstellung des Stromverbrauchs auf erneuerbare
Energien voraussetzt.

In unserem Leitartikel beschreibt Dr. Hans-Jürgen Witschke, Vorsitzender der Geschäftsführung der DB Energie GmbH, welche Herausforderungen dieses Ziel mit sich bringt und wie die Politik die Bahn dabei unterstützen könnte – nicht zuletzt, um für einen wirklich fairen Wettbewerb der Verkehrsträger untereinander zu sorgen.

Dass Politik und Bahnverkehr aus rechtlicher Perspektive hoch komplex miteinander verknüpft sind, erläutert anhand der Regelungen zu den Schienengüterverkehrskorridoren Yvonne Dessoy, Syndikusanwältin Netzzugangsrecht bei der DB Netz AG mit Schwerpunkt Internationales.

Im Rahmen unseres Schwerpunktthemas Energieeffizienz und Nachhaltigkeit berichten wir außerdem über erfolgte und geplante Lärmschutzmaßnahmen der Deutschen Bahn, um die Geräuschemissionen des Schienenverkehrs im Vergleich zum Jahr 2000 bis 2020 zu halbieren. Außerdem informieren wir über
das 20jährige Jubiläum des Umweltzentrums der DB und stellen aus dessen Feder die neue DB-Broschüre „Kennzahlen und Fakten zur Nachhaltigkeit 2013“ vor.

Ihrer Aufmerksamkeit empfohlen sei darüber hinaus das Interview mit Professor Gerd Neubeck, Leiter Konzernsicherheit der Deutschen Bahn, zum Sicherheitskonzept der DB. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen dieser und anderer Themen.

 

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