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Die gemeinsame Sicherheitskampagne von Deutscher Bahn und Bundespolizei in Zusammenarbeit mit dem Forum für Kriminalprävention

Fair und sicher unterwegs

40 Jugendliche sind 2008 durch falsches Verhalten im Eisenbahnverkehr tödlich verunglückt. Jugendliche und Kinder unterschätzen meist die Gefahren durch Starkstrom oder die Geschwindigkeit herannahender Züge. In rund 46.000 Fällen ist die Deutsche Bahn AG im vergangenen Jahr Ziel von Vandalismus gewesen.

Graffitischäden und Scratching von Fensterscheiben bilden dabei den Schwerpunkt der Delikte und werden vorwiegend in Großstädten und Ballungsräumen registriert. Von den Schäden sind insbesondere Züge des Nahverkehrs, Bahnhofsgebäude, Brückenpfeiler und Lärmschutzwände betroffen.

Insgesamt wurden bei der Bundespolizei im vergangenen Jahr 22.000 Strafanzeigen gegen Schmierer gestellt. Dazu kommen weitere 24.000 Strafanzeigen wegen Vandalismusstraftaten. Insgesamt betrug der Schaden bei der Deutschen Bahn durch mutwillige Sachbeschädigung und Farbschmierereien im zurückliegenden Jahr mehr als 50 Millionen Euro.

Nach einer Erhebung der Gewerkschaften haben die Übergriffe auf Mitarbeiter im Zug- und Borddienst im vergangenen Jahr deutlich zugenommen.

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