Seit den 1990er Jahren werden im Eisenbahnwesen zunehmend neue Systeme mit Rechentechnik installiert. Dies hatte vielfältige Änderungen in den Systemarchitekturen, aber auch den betrieblichen Funktionalitäten zur Folge. Begleitet wurden diese technischen und betrieblichen Veränderungen durch systematische Betrachtungen zur Sicherheit und Zuverlässigkeit der Systeme im Bahnbetrieb.
Das Thema IT-Sicherheit erfährt auch durch das neue IT-Sicherheitsgesetz in der Leit- und Sicherungstechnik für Eisenbahnen steigende Aufmerksamkeit. Im Zentrum des folgenden Artikels steht die Bewertung der (signaltechnischen) Sicherheit (Functional Safety) unter Berücksichtigung der IT-Sicherheit (IT-Security). Die IT-Sicherheit wird dabei auf die zukünftige Nachweisführung erheblichen Einfluss nehmen.
Spricht man von Emotionen in der Schienenfahrzeugtechnik, so denkt jeder gleich an die Begeisterung, mit der über Design diskutiert wird – über die Bügelfalte der Baureihe 110, über das leider bald wieder ausgebaute, wunderbar in Rot gehaltene Bordrestaurant im taufrischen ICE 3 oder über die Nasen der Shinkansen-Generationen. Interior- und Exterior-Design der Fahrzeuge im Gleis bewegen die Herzen und...
Wer hat sie noch nicht gesehen, im Bahnhof oder auf der freien Strecke, die "Gelben Engel", die bei Arbeiten im Gleisbereich die Gleisbauarbeiter vor den Gefahren des Eisenbahnbetriebes schützen? Gemeint ist kein Gleis-ADAC, der liegengebliebene Lokomotiven wieder flottmacht oder abschleppt, sondern Personen, die Verantwortung übernehmen und durch ständige Aufmerksamkeit Gefahren erkennen.
Die Einhaltung der Vorgaben des Arbeitsschutzes und Verbesserung der Arbeitsbedingungen betreffen alle Beschäftigten in Deutschland. Insbesondere die Führungskräfte mit Personalverantwortung sind hier nicht nur in einer moralischen, sondern auch gesetzlichen Pflicht, die Sicherheit ihrer Beschäftigten sicherzustellen.
Seit dem 13. Dezember 2015 ist die Neubaustrecke Erfurt – Halle/Leipzig für den kommerziellen Betrieb freigegeben. Auf ihr können Züge bis zu 300 Kilometer pro Stunde verkehren und das erstmalig in Deutschland ohne konventionelle Signale unter dem Zugsicherungssystem ETCS Level 2. Zur Sicherstellung des Notfallmanagements auf der neuen Strecke waren zahlreiche Aktivitäten in der Planungsphase notwendig.
Mit seinem neuen Projekt "Gute Wege zur guten Arbeit" setzt sich der ACE Autoclub Europa e.V. für eine intelligente Gestaltung von Arbeitswegen ein. Ziel ist es, eine sichere, umweltverträgliche und bezahlbare Mobilität für alle zu ermöglichen. Dies erfordert verkehrsmittelübergreifendes Denken.
Das "DB Regio Zuglabor" für die Marktforschung im Dialog mit den Fahrgästen hat seit Sommer 2015 eine feste Adresse. Im bayerischen Miltenberg testet die DB Regio AG in einem eigens errichteten Multifunktionsgebäude neue Produkte und Serviceangebote für den Nahverkehr. Die Voraussetzungen für die Probandentests, von denen die Reisenden im Nahverkehr und auch die Aufgabenträger im Schienenpersonennahverkehr profitieren, sind jetzt...
Mobilität ermöglicht älteren Menschen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Insbesondere die Nutzung von Angeboten des Öffentlichen Personennahverkehrs hat darüber hinaus eine gesundheitsfördernde Wirkung, denn sie regt zu Bewegung an – ein entscheidender Vorteil gegenüber dem Autofahren. Gleichzeitig gilt es, Barrieren abzubauen, die die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel durch Senioren erschweren. Einige Ansatzpunkte zeigt dieser Beitrag auf.
Nichts ist heutzutage wichtiger für ein erfolgreiches Unternehmen, als am Ball zu bleiben. Wer sich auf alten Erfolgen ausruht und dabei neue Trends sowie notwendige Maßnahmen verschläft, verpasst im wahrsten Sinne des Wortes den Einstieg in Richtung Zukunft. Der Südostbayernbahn, einer regionalen Tochter der Deutschen Bahn mit Hauptsitz im oberbayerischen Mühldorf am Inn, wurde dieses Erfordernis besonders vor Augen...
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