Der Finnetunnel gehört zum Bauvorhaben „Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 8“ und liegt auf der Aus- bzw. Neubaustrecke Nürnberg – Erfurt – Leipzig/Halle – Berlin. Die Ziele des Projektes sind sowohl die Kapazitätserweiterung im Güterverkehr als auch die Verkürzung der Fahrzeit auf etwa vier Stunden zwischen München und Berlin. Hierfür ist eine 220 Kilometer lange Neubaustrecke vorgesehen, die vom oberfränkischen...
Am 3. Dezember 2009 tritt die neue Verordnung (EG) Nr. 1371/2007 über die Rechte und Pflichten der Fahrgäste im Eisenbahnverkehr in Kraft. Sie bringt umwälzende Neuerungen mit sich, unter anderem zwingende Bestimmungen für die Haftung bei Zugverspätungen sowie einheitliche Haftungsregeln für alle EU-Mitgliedstaaten bei Tötung und Verletzung von Reisenden.Die Fahrgastrechte-Verordnung ist Bestandteil des 3. Eisenbahnpakets der Europäischen Union (EU)....
Die Norm ISO 9001 ist der weltweite Standard des Qualitätsmanagements. Im November 2008 wurde diese Norm in einer neuen Revision veröffentlicht. Im Gegensatz zur letzten Revision im Jahr 2000 wurden keine strukturellen Änderungen vorgenommen, sondern Formulierungen geschärft, um Missdeutungen zu vermeiden. Dennoch bedeuten einige Aspekte Anpassungsaufwand in der Organisation. Alle ISO 9001-Zertifizierungen sind bis Mitte November 2010 umzustellen.
Die Übersicht auf die Bahnstrecke ist eine Variante der nichttechnischen Sicherung von Bahnübergängen. Freie Sichtflächen stellen in Zusammenspiel mit dem richtigen Verhalten der Wegbenutzer das wichtigste Kriterium zur Gewährleistung der Sicherheit dar. Die folgenden Beiträge beschäftigen sich mit Hintergründen, rechtlichen Rahmenbedingungen und der Vermessung von Sichtflächen an Bahnübergängen.
Mit ihrem Dienstleistungsversprechen verpflichtet sich die DB Regio AG zu mehr Pünktlichkeit sowie zu sicheren und sauberen Zügen. Um Fahrzeugstörungen und Qualitätsmängel schnellstmöglich zu beheben und die Kunden umgehend über Abweichungen im Fahrplan zu informieren, hat DB Regio ein elektronisches System eingeführt, das die bisherigen Meldewege mit ihren eingeschränkten Möglichkeiten ablöst. Der „elektronische Zugbericht“ (EZB) unterstützt alle Beteiligten in...
Die Liberalisierung in Europa schreitet voran. Das traditionelle Prinzip ein Land – eine Eisenbahn wandelt sich in Richtung einheitliches Europa – viele Anbieter. Wichtige Erfolgsfaktoren für die Unternehmen sind Informationen aus dem Ausland und internationale Kontakte, um die eigenen Chancen zu verbessern. Hierauf hat sich auch der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen(VDV) e.V. eingestellt. Der VDV unterstützt seine Mitglieder durch verschiedene...
Zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit des schienengebundenen Personen- und Güterverkehrs gilt es, die Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit der Leit- und Sicherungstechnik nachhaltig zu optimieren. Steigende Instandhaltungskosten gepaart mit reduzierter Verfügbarkeit sind mögliche Folgen der Nutzung von Stellwerksanlagen über ihre technische Nutzungsdauer hinaus. Nur mit einer konsequenten Neuausrichtung der Produktions- undInvestitionsstrategie kann dieser Entwicklung entgegengewirkt werden.
Neue Technologien der Übertragungs- und Automatisierungstechnik finden...
Am 1. Mai 2009 wurde das Modul 413.0507 „Schnittstelle zwischen elektronischem Stellwerk und Zugleitstrecken“ in Kraft gesetzt. Die neue Schnittstelle regelt die Verantwortlichkeiten von Fahrdienstleiter und Zugleiter, deren Zuständigkeitsbezirke so eindeutig voneinander abgrenzbar sind. So wird eine sichere und innovative Möglichkeit geschaffen, Züge ohne aufwändige Mitwirkung des Fahrdienstleiters der an die Zugleitstrecke angrenzenden Zugmeldestellen in bzw. aus der Zugleitstrecke...
Neue Technik, neue EU-Richtlinien und betriebswirtschaftliche Forderungen verändern die Rahmenbedingungen beim Bahnbau. Alle Beteiligten, die mit dieser dynamischen Entwicklung auch künftig Schritt halten wollen, müssen ihr Engagement für Schulung und Weiterqualifikation erhöhen.
Ein qualitativ hochwertiger, sicherer und quantitativ optimierter Fahrweg ist Grundlage für die Verkehrsleistungen auf der Schiene; seine Vorhaltung und Entwicklung muss kundengerecht sein und betrieblichen, technischen und wirtschaftlichen Aspekten Rechnung tragen. Diese Aufgabe wird bei der DB Netz AG im Rahmen der „3i-Strategie“ im Wesentlichen durch die betrieblichen Infrastrukturplanerinnen und -planer wahrgenommen, die auch deshalb als eine Mitarbeitergruppe mit...
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