Archiv

Editorial 12/2007

Liebe Leserinnen, liebe Leser, die internationale Bahnbranche traf sich vom 12. bis 14. November 2007 zur 6. railtec in den Dortmunder Westfalenhallen. 300 Aussteller aus elf Nationen präsentierten ihre Angebote. Thematisch lagen die Schwerpunkte bei den insgesamt neun Diskussionsforen auf dem Wettbewerb und intermodalen Lösungen für Mobilität von Menschen und Gütern in Europa. Deshalb waren auch zahlreiche Vertreter anderer Verkehrsträger...

Risiko: Erlaubt oder nicht? Wie gehen wir mit dem Risiko um?

„Risiko“ ist der Name eines beliebten Gesellschaftsspiels, bei dem man seine geplanten Spielzüge einer Zufallsentscheidung (würfeln) unterwerfen muss. Das Spiel ist wohl deshalb so beliebt, weil es eine reale Lebenssituation widerspiegelt: Je größer der erwartete Gewinn ist, desto größer ist in der Regel auch das Risiko. Wer wagt, gewinnt leider nicht immer, sondern läuft auch Gefahr, zu Schaden zu...

Risikoanalysen für Betrieb und Technik bei der Bahn

Seit August 2007 gilt probeweise die Richtlinie „Betriebliche und technische Risikoanalysen im System Bahn“ (Ril 451). Sie regelt, wie bei der Deutschen Bahn Sicherheitsanforderungen an technische und betriebliche Systeme zu ermitteln sind. Im Folgenden werden die Schritte einer Risikoanalyse vorgestellt und am Beispiel eines Bahnübergangs (BÜ) erläutert.

Tätigkeiten in den Bussgesellschaften der Deutschen Bahn AG

Bahner und ihre Busse

Eisenbahn in Deutschland – vor allem dafür ist der DB Konzern in der Öffentlichkeit bekannt. Doch die Deutsche Bahn bietet noch viel mehr Mobilität: eine komplette Mobilitätskette für die Reisenden. Dazu gehört auch der Busverkehr, um beispielsweise die Reise zum Bahnhof anzutreten. Beinahe 8.500 Mitarbeiter arbeiten in den 22 Busgesellschaften der Bahn (Abbildung 1). Sie bewegen über 680 Millionen...

Cash-Management

Ein modernes Cash-Management steuert die Zahlungsbeziehungen und -ströme in einem Konzernverbund und gehört inzwischen in nationalen und internationalen Konzernen mit Holdingstruktur zum Standardinstrument der unternehmerischen Finanzwirtschaft. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der grundsätzlichen Wirkungsweise des Cash-Managements, erläutert die wesentlichen Instrumente und stellt einen Bezug zur DB AG her.

Wie kommt es zu den Fahrplanänderungen?

Fernverkehr 2008

„Alle Jahre wieder“ zur Vorweihnachtszeit steht der Fahrplanwechsel an, mit größeren und kleineren Anpassungen insbesondere im Fernverkehr. Viele Bahner werden in ihrer Arbeit und Freizeit immer wieder gefragt, warum denn diese Änderungen sein müssen. Bahner sind also wichtige Multiplikatoren des Unternehmens. Insofern ist es erforderlich, dass sie die wichtigsten Fahrplanmaßnahmen des kommenden Fahrplanwechsels am 9. Dezember 2007 und deren...

Die Bremsanschrift

Die Anschriften kennzeichnen die verschiedenen Eigenschaften und technischen Merkmale eines Fahrzeuges und geben Auskunft über seine besondere Einrichtungen und Ausrüstungen. Darüber hinaus enthalten sie wichtige Aufgaben für die Zugbildung. Dabei enthält die Bremsanschrift alle Angaben über die Bauart der Bremse, die am Bremsstellungswechsel einstellbaren Bremsstellungen und zusätzliche Bremsausrüstungen.

Instandsetzung, Modernisierung und Materiallogistik für Motoren

Fahrzeuginstandhaltung im Werk Bremen

Seit Jahren, europaweit bekannt als zuverlässiger Partner der Deutschen Bahn sowie vieler privater und staatlicher Eisenbahnverkehrsunternehmen, haben sich die Werke der DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH in den Bereichen der Revisionen, Umbauten, Modernisierungen, Komponentenaufarbeitungen, Instandhaltungen und der Instandsetzung von Unfallschäden spezialisiert. Das Werk Bremen ist darüber hinaus als Motorenkompetenzzentrum der DB AG aufgestellt und führt auch die Materiallogistik für die Fahrzeug- und...

Die Klage wegen Zustimmung zur Mieterhöhung bei Wohnraum

Millionen von Menschen wohnen zur Miete, und so ist es nicht verwunderlich, wenn das Mietrecht zu den am häufigsten beanspruchten Rechtsgebieten des BGB gehört. Das Mietrecht wurde ungewöhnlich oft novelliert, weil es den jeweiligen Zeitsituationen angepasst werden musste. Nach dem Krieg war es zwingend erforderlich, eine Zwangsbewirtschaftung der Wohnungen einzuführen. In gewisser Hinsicht wurde damit die Privatautonomie teilweise außer...

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