Mit dem Ziel, Eisenbahnsystemwissen zu vertiefen und Zusammenhänge zu erläutern, werden komplexe Prozesse bei der Bahn analysiert, die Anforderungen der beteiligten Mitarbeiter in den einzelnen Phasen fixiert und die Auswirkungen auf die Kunden dargestellt. Im folgenden Beitrag werden die Baubetrieblichen Planungsphasen vorgestellt.
Die italienische Bahn investiert in Hochgeschwindigkeit
Die italienische Staatsbahn Ferrovie dello Stato (FS) verfolgt seit mehreren Jahren eine klare Investitionsstrategie. Seit 2001 sind in Italien mehr als 25 Mrd. Euro in die Erneuerung der Schienenwege und -fahrzeuge geflossen. Diese Summen dienen vor allem einem Ziel: dem Ausbau des Hochgeschwindigkeitsverkehrs (HGV). Bis zu zwei Drittel der Investitionen werden hierfür verwendet. Bis 2008 sollen weitere 25 Mrd....
Ein Güterzug hat auf einem Bahnhof im Gleisabschnitt hinter dem Ausfahrsignal eine Rotausleuchtung hinterlassen. Wie werden nun Zugfahrten durchgeführt, für die dieser Gleisabschnitt im Durchrutschweg liegt oder als Flankenschutzraum beansprucht wird? Was ist zu tun, wenn dort wirklich ein Fahrzeug steht?
Gesunde Mitarbeiter und Führungskräfte sind Erfolgsfaktor der Bahn auf dem Weg zu einem modernen, zukunftsorientierten Unternehmen. Seit 1997 ist die Bahn aktiv in der Gesundheitsförderung. Das Spektrum der betrieblichen Maßnahmen reicht von Gesundheitsgesprächen über Suchtprävention bis hin zu betrieblichen Projekten sowie dem Angebot von Gesundheitskursen und Gesundheitstagen. Das Ziel, die Gesundheit zu erhalten und zu fördern, kann jedoch nur...
Im August 2005 feierte die traditionsreiche Staatliche Fachschule für Bau, Wirtschaft und Verkehr 200 Jahre Ausbildung im Baubereich in Gotha, 50 Jahre Verkehrsausbildung und 40 Jahre Informatikausbildung.
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
die Deutsche Bahn AG hat eine im europäischen Vergleich führende Liberalisierung der deutschen Eisenbahninfrastruktur durchgeführt. Die Nutzung der Trassen durch mittlerweile über 300 konzernfremde Kunden ist ein deutlicher Beleg für funktionierenden Wettbewerb. In anderen Staaten der europäischen Gemeinschaft liegt die Liberalisierungsentwicklung teilweise deutlich dahinter zurück.
Liberalisierung bedeutet aber nicht einfach nur einen erleichterten Zugang von Eisenbahnverkehrsunternehmen zu...
Am 29. April 2004 haben das Europäische Parlament und der Rat die Richtlinie 2004/49/EG über die Eisenbahnsicherheit in der Gemeinschaft erlassen. Artikel 33 dieser Richtlinie legt fest, dass die Mitgliedsstaaten die Rechts- und Verwaltungsvorschriften so in Kraft setzen, dass sie dieser Richtlinie spätestens ab dem 29.04.2006 nachkommen.
Wie bereits im Leitartikel erwähnt, lautete die Hauptfrage bei der Untersuchung der Auswirkungen der EUSicherheitsrichtlinie auf die Infrastruktur- und die Eisenbahnverkehrsunternehmen der DB AG in erster Linie: „Welche neuen Anforderungen werden auf die DB AG zukommen?“ Die dazu durchgeführte Bestandsaufnahme ergab als wesentliche Aufgabe, das bestehende Sicherheitsmanagement in ein Sicherheitsmanagementsystem zu überführen.
Hierzu muss das existierende Sicherheitsmanagement um einige Elemente...
In einer zunehmend international agierenden Bahn hat die berufliche Bildung eine zentrale Funktion: nämlich zum richtigen Zeitpunkt, am richtigen Ort – also weltweit, immer den Mitarbeiter mit der richtigen Qualifikation bereit zu haben. Bereitet die Erstausbildung Mitarbeiter darauf vor, dass Bildung/Qualifikation zum internationalen Wettbewerbsfaktor wird – Ein Blick über „Grenzen“.
Der Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat hat am 18. März 2005 einen Kompromissvorschlag zum Gesetz zur Änderung eisenbahnrechtlicher Vorschriften erarbeitet. Darin ist vorgesehen, dass die gesamte Überwachung des diskriminierungsfreien Zugangs zur Infrastruktur aller Eisenbahnen in der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) gebündelt wird. Aus der RegTP wurde im Juli 2005 per Gesetz die „Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation,...
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