Eisenbahnanlagen werden seit jeher so dimensioniert, dass sie eine ausreichende Kapazität aufweisen. Die Leistungssteigerung bei den PCs ermöglicht es inzwischen, im Prozess der Fahrplanerstellung zu überprüfen, ob mit den eingeplanten Zügen die geforderte Betriebsqualität in der Betriebsdurchführung eingehalten würde. Hierfür ist es erforderlich, die von Leistungsuntersuchungen bekannten, inzwischen verfeinerten Verfahren, um die Randbedingungen des Fahrplans zu ergänzen. Für diese...
Die DB Netz AG muss durch die Liberalisierung der Eisenbahnmärkte und die Umstrukturierung der ehemaligen Staatsbahnen neue Infrastrukturverknüpfungsverträge mit ihren Nachbarinfrastrukturbetreibern abschließen, die den veränderten rechtlichen und tatsächlichen Rahmenbedingungen entsprechen – so auch mit der "Societé Nationale des Chemins de Fer Luxembourgeois" (CFL), als luxemburgischem Eisenbahninfrastrukturbetreiber.
Laut Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung (EBO) sind Bahnanlagen Grundstücke, Bauwerke und sonstige Einrichtungen einer Eisenbahn, die unter Berücksichtigung der örtlichen Verhältnisse zur Abwicklung oder Sicherung des Reise- oder Güterverkehrs auf der Schiene erforderlich sind. Bahnanlagen gliedern sich in Fahrwegsanlagen wie beispielsweise Gleise, Tunnel und Brücken sowie der dem Eisenbahnbetrieb dienenden Infrastruktur in den Bahnhöfen. Zu den Bahnanlagen gehören auch die...
Mit der Platzierung eines Pilotprojektes an zwei kleineren Bahnstationen im Ostwestfälischen Kreis Lippe erhielten die Bemühungen um einen barrierefreien Ausbau – für viele überraschend – plötzlich Auftrieb. Und die Umsetzung gelang rasch, vergleichsweise kostengünstig und baulich ansehnlich. Außerdem konnten die Beteiligten Erfahrungen für künftige Projekte dieser Größenordnung sammeln.
Rund 5.400 Personenbahnhöfe mit etwa 1.000 Empfangsgebäuden gehören zum Portfolio von Europas größter Bahnhofsbetreiberin, der DB Station&Service AG. An ihren Bahnhöfen finden etwa 145 Millionen Zughalte pro Jahr statt, wobei jeder einzelne zuvor angemeldet und vertraglich vereinbart werden muss. Bisher gab es dafür einen vergleichsweise aufwändigen Prozess, bei dem die Eisenbahnverkehrsunternehmen und die DB Station&Service AG Dokumente per E-Mail,...
In der Wahrnehmung der Kunden ist es ganz einfach: Für alles, was rund um die Bahnhöfe passiert – im Positiven wie im Negativen – ist die Bahn verantwortlich. Für viele auch noch die "Bundesbahn", obwohl diese bereits 1994 zusammen mit der Deutschen Reichsbahn in die Deutsche Bahn AG aufgegangen ist. Selbst viele Politiker, aber auch Kollegen innerhalb der DB,...
Der Rhein-Ruhr-Express (RRX) soll zukünftig im 15-Minuten-Takt auf der zentralen Hauptachse von Köln über Düsseldorf, Duisburg und Essen bis Dortmund verkehren. Um dieses Betriebskonzept realisieren zu können, muss die Netzinfrastruktur an wichtigen Knotenpunkten und Strecken ausgebaut werden.
Dem Lärmschutz kommt im System Eisenbahn eine erhebliche Bedeutung zu, die sich sowohl in der medialen Aufmerksamkeit als auch im Anteil finanzieller Zuwendungen manifestiert. Beginnend mit dem Bundesimmissionsschutzgesetz im Jahr 1974 und insbesondere durch die Verkehrslärmschutzverordnung 1990 haben sich auch die rechtlichen Ansprüche in diesem Bereich erheblich verschärft, zuletzt durch die Abschaffung des "Schienenbonus". Auch auf europäischer Ebene bestehen...
Die Bahn zählt zu den sichersten Verkehrsmitteln. Damit das so bleibt, rücken Experten der DB Systemtechnik GmbH den Werkstoffen zu Leibe, die später in den Fahrzeugen verbaut werden sollen – im hauseigenen Brandlabor.
Das gegenwärtige Trassenpreissystem ist vielleicht nicht bei allen Eisenbahnverkehrsunternehmen beliebt, aber es wird von allen akzeptiert. Gleichwohl macht eine Änderung des europäischen Rechtsrahmens die Weiterentwicklung zwingend erforderlich. Der nachfolgende Beitrag dokumentiert den aktuellen Stand zur Weiterentwicklung des Trassenpreissystems der DB Netz AG.
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