Dass die Bahn ein umweltfreundliches und in der Energiebilanz ein nahezu unschlagbares Verkehrsmittel ist, ist den Kunden der Bahn, aber auch Freunden des Individualverkehrs bekannt. Für die Einen ist die Fahrt mit ICE, Regionalexpress und S-Bahn eine Selbstverständlichkeit, für die Anderen fehlen wahrscheinlich noch der eine oder andere Cent auf die heute bereits enorm hohen Literpreise von Super, Diesel...
Die Festsetzung von Entgelten im Eisenbahninfrastruktursektor ist keine leichte Aufgabe. Nicht nur die Preishöhen werden häufig diskutiert. Auch die Systematik zur Bildung der Stationspreise steht im Fokus. So erfolgt die Gestaltung des Preissystems im Spannungsfeld zwischen Kundenanforderungen, behördlichen bzw. regulierungsrechtlichen Vorgaben, politischen Einflüssen wie natürlich auch unternehmerischen Entscheidungen. Dass dies zu einem Ergebnis führt, das nicht alle Einzelanforderungen berücksichtigen...
Infrastrukturverknüpfungsverträge stellen wichtige Bindeglieder im grenzüberschreitenden Verkehr zwischen der Deutschen Bahn AG und ihren europäischen Nachbarn dar. Im bilateralen Verhältnis werden im Rahmen dieser vertraglichen Vereinbarungen Grundlagen im Hinblick auf Betriebssicherheit sowie einen reibungslosen Betrieb geregelt. Dieser Beitrag behandelt die wesentlichen Inhalte eines solchen Vertrages mit den belgischen Nachbarn.
Die DB Netz AG betreibt Zugleitstrecken nach Ril 436, auf denen einfache betriebliche Verhältnisse (schwaches Belastungsprofil) vorliegen und ein Zugleitbetrieb gemäß Ril 413.0752 zulässig ist. Strecken, die heute mit klassischer Stellwerkstechnik betrieben werden und ein schwaches Belastungsprofil aufweisen, können zukünftig in Zugleitstrecken umgewandelt werden. Hierbei wird seitens des Betriebs stets die Frage gestellt, wie flexibel die Betriebsabwicklung dann noch...
Mit der Västerdalsbanan wurde in Schweden in einem Pilotprojekt namens ERTMS Regional erstmals in Europa eine Regionalstrecke mit ETCS Level 3 ausgerüstet. Der nachfolgende Artikel vermittelt einen Überblick über die Ausgangslage, Zielsetzung und den aktuellen Sachstand des Projekts.
Eine technisch-betriebliche Bedienschnittstelle soll das künftige Zusammenwirken zwischen dem Fahrdienstleiter-ESTW (BZ), dem Zugleiter und dem Zugpersonal vor Ort erleichtern. Die notwendigen Regeln hierzu werden mit Bekanntgabe 4 zur Ril 436 am 10. Juni 2012 eingeführt und in diesem Beitrag vorgestellt.
Führende Eisenbahnfahrzeuge müssen die nach den Bestimmungen der Eisenbahn- Bau und Betriebsordnung (EBO) § 28 Absatz 1 geforderten Ausrüstungen, zum Beispiel Bahnräumer, Geschwindigkeitsanzeiger oder Zugfunkeinrichtungen haben. Ist im Bahnbetrieb von „führenden Fahrzeugen“ die Rede, ist damit die Position des Fahrzeuges im Zug gemeint. Mit anderen Worten: Das führende Fahrzeug ist „das Fahrzeug an der Spitze des Zuges“. Dass das...
Bei der betrieblichen Planung der Infrastruktur der Eisenbahn, aber auch im Trassenmanagement stellt die Bestimmung der Streckenkapazität einen wichtigen Planungsschritt dar. Der vorliegende Artikel stellt die in Deutschland verwendeten Verfahren zur Berechnung der Kapazität von Eisenbahnstrecken vor und diskutiert die Anwendungsfelder.
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR) ist eine Technologieforschungseinrichtung in Deutschland, die sich auch mit Fragestellungen im Bereich der Eisenbahn befasst. Ein Bestandteil dieser Forschungsaktivitäten ist die Bahnübergangssicherung. Das DLR-Institut für Verkehrssystemtechnik am Standort Braunschweig untersucht in diesem Zusammenhang neuartige Technologien und entwickelt betriebliche Verfahren zur Optimierung der Bahnübergangssicherung.
Bahnübergänge bilden besondere Gefahrenpunkte im Eisenbahn- und Straßenverkehr. Sie erfordern ein enges Zusammenwirken zwischen Kreuzungsbeteiligten, Planungsingenieuren, Behörden und Herstellern. Die Fachleute benötigen fundierte Kenntnisse über beide Verkehrssysteme und ihre Wechselwirkungen. Der vorliegende Beitrag befasst sich mit bahnübergangsspezifischen Lehrinhalten an der TU Dresden.
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