Gegen höhere Gewalt ist man bekanntlich machtlos. Man kann jedoch im Bahnbetrieb weitreichende Vorkehrungen treffen, um die Auswirkungen so gering wie möglich zu halten. Um die Folgen z.B. eines Unwetters zu beherrschen, bedarf es gemeinsamer Anstrengungen seitens des Notfallmanagers, des örtlichen Betriebspersonals sowie der Instandhaltung, um während der Störungsbestehenszeit einen Behelfsbetrieb zu organisieren sowie die reguläre Verfügbarkeit der Infrastruktur...
Das Fahren von Zügen erfordert ein Höchstmaß an Sicherheit. Eine redundante und hochverfügbare Leit- und Sicherungstechnik sowie unterlegte Betriebsverfahren erfüllen die an den Bahnbetrieb gestellten Erwartungen hinsichtlich ihrer Sicherheit und Zuverlässigkeit. Es gibt jedoch Situationen, in denen z.B. durch Bauarbeiten, Störungen und Unregelmäßigkeiten die Betriebsqualität vorübergehend beeinträchtigt wird. Um den Bahnbetrieb auch in solchen Situationen sicher weiterführen zu können,...
Spricht man von der Stromversorgung in unserem Land, so ist in aller Regel derjenige Strom gemeint, der in den Haushalten und Betrieben in Form einer 50 Hz Wechselspannung aus den Steckdosen bezogen wird. Begriffe, wie Schwachstrom, Starkstrom, Drehstrom oder allgemein der „Kraftstrom“ sind vielen Menschen ein Begriff. Beim Thema „Bahnstrom“ dürfte vielen von den Nicht-Eisenbahnern jedoch nicht allzu viel...
Er ist das größte Einzelbauwerk der Ausbau- und Neubaustrecke Karlsruhe – Basel und einer der modernsten Eisenbahntunnel Europas: der Tunnel durch den Katzenberg. Die Fertigstellung des Tunnelrohbaus ist für 2009 vorgesehen. Der knapp 9,4 Kilometer lange Katzenbergtunnel führt in nordsüdlicher Richtung durch den Randbereich des Markgräfler Hügellandes und begradigt die Linienführung der alten Rheintalbahn im Bereich der Gebirgsformation „Isteiner...
Spricht man von der Stromversorgung in unserem Land, so ist in aller Regel der Strom gemeint, der in den Haushalten und Betrieben in Form einer 50 Hz Wechselspannung aus den Steckdosen bezogen wird. Begriffe wie Schwachstrom, Starkstrom, Drehstrom oder allgemein der „Kraftstrom“ sind vielen Menschen bekannt. Zum Thema „Bahnstrom“ dürfte den Nicht-Eisenbahnern jedoch nicht allzu viel einfallen. In der...
Erfolgreicher Einsatz einer neuen Tunnelaufweitungsmaschine auf der Nahestrecke im Mausenmühlen und Jähroder Tunnel
Eisenbahnbetrieb und Tunnelbau in bestehenden, in Betrieb befindlichen Tunneln schlossen sich bisher wegen zu großer gegenseitiger Abhängigkeit aus. Mit der „Tunnel im Tunnel-Methode“ besteht jetzt die Möglichkeit, zumindest auf zweigleisigen, nicht elektrifizierten Bahnstrecken beide Tätigkeiten mit geringen Einschränkungen ganztägig durchzuführen.
Durch die Entwicklung eines im Tunnel auf Behelfsschienen längsverschieblichen Tunnelvortriebsportals kann der Tunnel über dem rollenden Rad auf einen neuen,...
Trotz des Einsatzes moderner Zugsicherungs- und -steuersysteme, wie beispielsweise der so genannten „Linienzugbeeinflussung“, spielen ortsfeste Signale für die Durchführung von Zugfahrten eine wichtige Rolle. Eine wesentliche Aufgabe der ortsfesten Signalisierung besteht darin, Blockabschnitte mittels Hauptsignalen gegeneinander abzugrenzen. Die Signale zeigen dem Triebfahrzeugführer an, ob er in einen freien Blockabschnitt einfahren darf. Eine zweite und für den
Triebfahrzeugführer ebenso wichtige...
Neuherausgabe der Richtlinie "Fahrwegkapazität (Ril 405)" zum 01.01.2008
Eine der wesentlichen Voraussetzungen für einen wirtschaftlichen Betrieb des Systems Bahn ist die richtige Dimensionierung der Anlagen der betrieblichen Infrastruktur. Wegen der hohen Investitionskosten und der langen Lebensdauer der Anlagen muss jede Veränderung der betrieblichen Infrastruktur seitens der für die Anlagenvorhaltung zuständigen Produktionsstandorte und Regionalnetze der DB Netz AG durch die zentrale Organisationseinheit „Langfristfahrplan/Fahrwegkapazität“ in Hinblick auf ihre Wirkungen...
Es ist ein fester Bestandteil der Unternehmenspolitik des Konzerns Deutsche Bahn, die Sicherheit und den Gesundheitsschutz der Beschäftigten bei der Arbeit durch Maßnahmen des Arbeitsschutzes konzernweit planmäßig und zielgerichtet zu sichern und zu verbessern. Ein wesentliches Ziel dabei ist die Reduzierung von Arbeitsunfällen.
Das im Jahr 2002 im Konzern Deutsche Bahn eingeführte Konzernweite Unfallmanagement-System (KUMaS) bietet deshalb verschiedene Möglichkeiten, das...
Seit geraumer Zeit ist eine ansteigende Nachfrage nach Güterverkehrstransporten feststellbar. Erfreulicherweise partizipiert die Schiene an dieser Nachfrage inzwischen sogar überdurchschnittlich. Die Kehrseite der Medaille zeigt jedoch, dass diese Nachfrage im Gesamt-Schienennetz ungleichmäßig verteilt ist. Hieraus leiten sich unterschiedliche Erfordernisse ab, um dieser Problematik zu begegnen. Der vorliegende Beitrag verdeutlicht eine Kapazitätsbetrachtung anhand des Knotens Mainz.
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