Kaum ein anderer Begriff aus der Eisenbahnwelt findet derzeit auf europäischer Ebene häufiger Verwendung als der der Interoperabilität. In der Mehrzahl der Fälle wird dieser Begriff in Zusammenhang mit der technischen Harmonisierung der Bahnsysteme verwendet. Dieser Artikel widmet sich, in Anlehnung an den Beitrag von Professor Pachl in der Juli-Ausgabe, den Bemühungen um die Angleichung gängiger und künftiger Betriebsverfahren...
Ein Zug darf in einen Gleisabschnitt nur dann einfahren, wenn dieser frei von Fahrzeugen ist! Eigentlich logisch, aber wie wird das gemacht? Der Streckenblock hilft dabei.
Das Wort „Block“, englisch „to block = sperren“, weist bereits auf die zu erfüllenden betriebssicherheitlichen Aufgaben eines Streckenblocks hin. Er hat die Zugfahrt auf der freien Strecke gegen einen nachfolgenden und auf eingleisigen Strecken...
Die Notfalltechnik bei der DB Netz AG ist ein wichtiger Faktor der Verfügbarkeit der Schieneninfrastruktur. Die Vielseitigkeit der technischen Ausrüstung gewährleistet dabei in den unterschiedlichsten Situationen eine schnelle Hilfeleistung, z.B. bei der Bergung von Unfallfahrzeugen und das Abschleppen von Fahrzeugen infolge von Entgleisungen. Neben der Notfalltechnik sorgen gut ausgebildete und erfahrene Spezialisten für das notwendige Know-how. Dieser Beitrag behandelt...
Die DB Netz AG betreibt und vermarktet eine Vielzahl von Infrastruktureinrichtungen mit dem Ziel, durch ein qualitativ hochwertiges und auf die Kundenbedürfnisse ausgerichtetes Infrastrukturangebot eine solide Basis für den Bahnbetrieb der Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) zu schaffen. Neben den unmittelbar für Zugfahrten benötigten Schienenwegen hält die DB Netz AG verschiedene Serviceeinrichtungen für die Bildung, Bereitstellung und Abstellung von Zügen und Fahrzeugen...
Ist ein Zug unzulässig an einem Hauptsignal vorbeigefahren, sind zwei Möglichkeiten für eine Fortsetzung der Zugfahrt zugelassen:
? Weiterfahrt mit Befehl oder – je nach Lage,
? Zurücksetzen in den Bahnhof. Die erforderlichen betrieblichen Handlungen sowie die dazugehörigen Regelwerksangaben werden in diesem Beitrag beschrieben.
DB Training ist mit der Technischen Universität Darmstadt (TUD) und dem gemeinnützigen Verein Akademischer Arbeitskreis Schienenverkehr e.V. (AKA Bahn) eine Kooperation eingegangen, mit dem Ziel das neue „Eisenbahn-Betriebsfeld Darmstadt“ zu errichten, mit dessen Hilfe der tägliche Bahnbetrieb realistisch simuliert werden kann. Im folgenden Beitrag werden die technologischen und betrieblichen Grundlagen sowie die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten im Eisenbahn-Betriebsfeld Darmstadt dargestellt.
Fahrsimulatornutzung und Computer basiertes Training für die Eisenbahnfahrzeugführer der DB Netz AG
Seit dem 1. Januar 2005 wurde das Fahrsimulatortraining (Übungsfahrt und Überwachungsfahrt) in Verbindung mit dem Computer basierten Training (CBT) als Regelverfahren für die Eisenbahnfahrzeugführer (Ef) der DB Netz AG und ihrer Tochtergesellschaften eingeführt und muss von diesen seit 2005 einmal pro Kalenderjahr absolviert werden.
Nach gesetzlichen Vorgaben und den Regelungen der KoRil 408.1111 sind die Unternehmen der DB AG verpflichtet,...
Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der Weiterentwicklung des Verfahrens zur Führerraumanzeige der Fahrplandaten bei der DB AG.
Das Konzept der Ablösung der Datenversorgung des Verfahrens unter Nutzung der Funktionalität Datenfernübertragung (DFÜ) von GSM-R wird erläutert, Sachstand und weiteres Vorgehen werden vorgestellt.
Rechnerausfälle beeinflussen die Betriebsflüssigkeit im Bereich eines Elektronischen Stellwerks sehr negativ. Dies hängt im Wesentlichen mit der zeitraubenden Sicherung des Fahrweges beim Ausfall eines bzw. mehrerer Stellwerksrechner zusammen. Seit geraumer Zeit gibt es jedoch ein Verfahren, dass die Sicherung wesentlich beschleunigt, so dass die Ausfälle sich nicht so drastisch auswirken. In diesem Beitrag wird dieses Verfahren vorgestellt. Zur praktischen...
Kleinwagen im Bahnbetrieb waren immer schon etwas Besonderes. Bevor die Bekanntgabe 19 zur DS 408 bzw. die Berichtigung 14 zur DV 408 in Kraft trat, führten die Kleinwagen im betrieblichen Regelwerk ein Eigenleben. Manchen Anwendern der Konzernrichtlinie 408 ist sicher noch der Abschnitt VII (DS 408) bzw. der Abschnitt 6 (DV 408) „Fahrten mit Nebenfahrzeugen“ in Erinnerung. Diese beiden...
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