Status Quo in Deutschland (Teil 2)
Im zweiten Teil des Beitrags zum Status Quo alternativer Antriebe im Schienennahverkehr wird die Kostenseite einschließlich der Fördermöglichkeiten für die Finanzierung von Fahrzeugen und Infrastruktur näher betrachtet.
Status Quo in Deutschland
Bei der Ablösung des Dieselantriebs auf der Schiene haben Batterietriebzüge aktuell bessere Chancen bei Aufgabenträgern und Betreibern als die Wasserstofftechnologie.
Wirtschaftlichkeitsanalyse
Bei der Entscheidung für eine klimaneutrale Energiequelle für Elektrotriebzüge auf oberleitungsfreien Strecken ist auch die Wirtschaftlichkeit zu berücksichtigen.
In Kürze
Im Februar ist in Hamburg das Projekt HEAT (Hamburg Electric Autonomous Transportation) an den Start gegangen. Ein Konsortium der Stadt Hamburg und der Hamburger Hochbahn AG testet in diesem Projekt den Einsatz von elektrisch betriebenen, autonomen Kleinbussen im Straßenverkehr.
Verkehrswende
Dem Elektroantrieb gehört die Zukunft – auch und gerade im öffentlichen Personenverkehr, denn nur dann kann die Schadstoffbelastung in den Städten wirksam reduziert werden.
eMobility Cube Wolfsburg
Die Stadt Wolfsburg hat mit der Eröffnung ihres Elektromobilitätszentrums in direkter Nachbarschaft zum Wolfsburger Hauptbahnhof eine Plattform geschaffen, wo elektromobile Infrastrukturen, ÖPNV, digitale Medien sowie neue Formen des Zusammenlebens und Austausches verbunden werden. Es ist das weltweit erste integrierte Sharing-System für Auto und Rad.
Urbane Ballungsräume
Auf allen Kontinenten dehnen sich die Großstädte weiter aus und ersticken oft buchstäblich im Verkehr. Leistungsfähige elektrisch angetriebene Verkehrssysteme entlasten die Umwelt und helfen, den Individualverkehr zu reduzieren. Doch sie sollten noch attraktiver für die Fahrgäste werden, denn die Ansprüche steigen.