Seit 2008 werden an der FH St. Pölten in Österreich Eisenbahnspezialisten nach interdisziplinären Studienplänen ausgebildet. Das Department Bahntechnologie und Mobilität bildet die Klammer über alle eisenbahnspezifischen Studienangebote einerseits und das Carl Ritter von Ghega-Institut für integrierte Mobilitätsforschung andererseits. Der Schlüssel zum Erfolg der Studienprogramme ist die enge Kooperation mit Partnern aus dem Bahn- und Bildungswesen.
Die Bahntechnik im Gotthard-Basistunnel umfasst komplexe Anlagen und Systeme aus verschiedenen technischen Bereichen in einem anspruchsvollen Umfeld. Es ist jedoch nicht allein die große Summe der einzelnen Teilkomponenten oder deren bautechnische Mächtigkeit, die den Grad an Komplexität bestimmen, sondern vor allem die übergeordnete Rahmenbedingung, die erforderlich ist, um einen sicheren und zuverlässigen Transport von Personen und Gütern auf Schienen...
Günstige konjunkturelle und sozioökonomische Rahmenbedingungen haben 2015 zu einem weiteren Wachstum des Personenverkehrs in Deutschland geführt. Dabei konnte bei den verschiedenen Verkehrsmitteln eine unterschiedliche Entwicklung festgestellt werden. Während der Straßenverkehr von deutlich gesunkenen Energiekosten profitierte und Fernbusanbieter ihr Angebot ausbauten, hatten die wiederholten Streiks der Lokführer einen wesentlichen Einfluss auf die Verkehrsmittelwahl.
Unter dem Motto "Wettbewerbsfähig in die Zukunft – attraktiv, automatisiert und agil" hat die TU Darmstadt Mitte Juni ihr Eisenbahntechnisches Kolloquium veranstaltet. Zur Debatte stand dabei nicht weniger als die Zukunft des Systems Bahn, das aufgrund seiner Komplexität vergleichsweise langsam auf Veränderungsdruck reagiert. Wie die Schiene wieder innovationsfreundlicher werden könnte, war die Kernfrage der eintägigen Veranstaltung.
Führungskräfte stehen heute vor der Herausforderung, neu navigieren zu lernen. Für Unternehmen stellt sich die Frage nach dem Vertrauen in Eigeninitiative und Selbstverantwortung vor dem Hintergrund zunehmender nicht kontrollierbarer Komplexität neu. Wie kann daher eine "Führung X.0" aussehen? In der Managementliteratur wird eine Reihe von Ansätzen für ein neues Führungshandeln diskutiert, das sich weit mehr durch eine veränderte Haltung...
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
die weltweit größte Transportmesse InnoTrans steht vor der Tür. Der Veranstalter meldet eine Rekordbeteiligung bei der Zahl der ausstellenden Unternehmen und der teilnehmenden Länder.
Für den Vorstandsvorsitzenden der DB AG ist die 11. InnoTrans ein Anlass, zuversichtlich nach vorne zu blicken. Die große Bandbreite der Aussteller auf der Messe sowie die in diesem Jahr deutlich gestiegene Nachfrage...
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
dass sich die Arbeitswelt unter dem Einfluss von digitalen Technologien und fortschreitender Automatisierung grundlegend verändert, ist unstrittig. Wie sich dieser Wandel hin zur "Industrie 4.0" nun für die Beschäftigten konkret auswirkt, darüber gehen die Meinungen auseinander. Schaut man auf die in den Medien verbreiteten Meldungen zu diesem Thema, halten sich optimistische Prognosen und Krisenszenarien in etwa...
Wie sieht die Arbeitswelt im Jahre 2030 aus und wie kann sich die DB darauf vorbereiten? Seit 2015 arbeitet ein Expertennetzwerk im Rahmen der Initiative "Arbeitswelten 4.0" an Zukunftsszenarien und konkreten Maßnahmen. Die DB möchte die Chancen der Digitalisierung nutzen und die neuen Arbeitswelten aktiv mitgestalten.
Professor Dr. Werner Sauter ist Gründer und wissenschaftlicher Leiter der Blended Solutions GmbH. Das Berliner Beratungsunternehmen ist auf die Entwicklung und Implementierung von innovativen Bildungskonzeptionen mit dem Ziel der Kompetenzentwicklung am Arbeitsplatz und im Netz spezialisiert. Im vergangenen Jahr war Blended Solutions konzeptioneller Begleiter des Projektes Next Education, in dem DB Training, Learning & Consulting ein neues Geschäftsmodell und...
Unternehmen müssen dafür sorgen, dass die richtigen Mitarbeiter mit der richtigen Kompetenz an der richtigen Stelle eingesetzt werden. Die notwendige Voraussetzung für gezielte Kompetenzentwicklungs-Prozesse bildet die Kompetenzmessung, auf der die individuellen Lernprozesse aufbauen können.
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