Die DB AG ist seit zehn Jahren im Carsharing-Markt aktiv. Als Marktführer in Deutschland erprobt DB Fuhrpark im Rahmen eines Forschungsprojektes seit 2009 auch den Einsatz elektrischer Autos bei Flinkster in Berlin. „BeMobility – Berlin elektroMobil“ wurde von der DB AG koordiniert und wissenschaftlich vom Innovationszentrum für Mobilität und gesellschaftlichen Wandel (InnoZ) sowie weiteren Partnern begleitet. Das Ziel des...
Rot, schnell, luxuriös und dynamisch: Ab März 2012 will ein neuer Hochgeschwindigkeitszug Italiens Bahnverkehr revolutionieren. Der „Italo“ des 2006 gegründeten Unternehmens Nuovo Trasporto Viaggiatori (NTV) soll vorerst auf den Stecken von Turin nach Salerno und Venedig nach Rom verkehren und dabei eine Geschwindigkeit von bis zu 300 Kilometern pro Stunde (km/h) erreichen.
Die Mensch-Maschine-Schnittstelle oder auch Human-Machine-Interface (HMI) spielt für den Bahnbetrieb eine wichtige Rolle. Da es sich um komplexe Prozesse handelt, bei denen auch unerwartete Situationen/Zustände im Systemkontext nicht ausgeschlossen werden können, muss der Mensch als letzte Prüfinstanz und Eingriffsmöglichkeit sich auf die ihm dargestellten Informationen des Systems verlassen können und sein Eingriff vom System verlässlich und korrekt interpretiert werden....
Zur Sicherung des hohen Qualitätsstandard in Deutschland wird das Akkreditierungswesen, bisher von über 20 Akkreditierungsstellen ausgeübt, verstaatlicht und nur noch eine Stelle beliehen: die Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH (DAkkS). Der nachfolgende Beitrag zeigt auf, wie dies geschieht.
Liebe Leserinnen, liebe Leser,in allen Bereichen des Verkehrs sind seit Jahren deutliche Steigerungsraten zu verzeichnen. Nach der Zukunftsprognose wird sich dieser Trend ungebrochen fortsetzen. Den daraus resultierenden Anforderungen an zusätzliche Wegekapazitäten stehen zunehmend engere Finanzspielräume von Bund und Ländern gegenüber. Daraus resultiert der Zwang, neben Aus- und Neubau von Strecken weitere intelligente Möglichkeiten von Kapazitätssteigerungen zu schaffen. So setzt...
Die Kundenansprüche im Hinblick auf die Reise- und Transportangebote der Bahn steigen ebenso kontinuierlich wie die Kapazitätsnachfrage an schienengebundenen Verkehr. Dem prognostizierten Nachfragewachstum steht die Finanzlage von Bund und Ländern gegenüber. Diese anspruchsvolle Situation zwingt alle Beteiligten zu einem noch verantwortungsvolleren Umgang mit den limitierten Ressourcen.
ETCS (European Train Control System) ist ein neues Zugsicherungs- und Leitsystem, das die Bahnen und die Signalbauindustrie in den vergangenen 15 Jahren entwickelt haben. Ziel war und ist es, langfristig die Vielzahl der nationalen, untereinander inkompatiblen Systeme abzulösen, die den grenzüberschreitenden Verkehr kompliziert und unnötig teuer machen. Gleichzeitig stellt das System ETCS den höchsten Standard an Sicherheit in Europa...
Die Leit- und Sicherungstechnik bildet das logische Rückgrat des gesamten Eisenbahnbetriebes. Sie hat einen wesentlichen Einfluss auf die Betriebskosten und die Verfügbarkeit der Eisenbahninfrastruktur. In den vergangenen Jahrzehnten ist es nicht gelungen, die Schnittstellen im Bereich der Leit- und Sicherungstechnik (LST) zu standardisieren, so dass in einem verketteten Produktionssystem wie der Schieneninfrastruktur die Systeme verschiedener Hersteller auf einfache Weise...
Die Signaltechnik unterlag in den vergangenen 140 Jahren einer technischen Entwicklung von der Mechanik hin zur Elektronik. Unter anderem hatte und hat diese Entwicklung einen nicht unerheblichen Einfluss auf die Instandhaltung der signaltechnischen Anlagen. Nach einer kurzen Zusammenfassung über die geschichtliche Entwicklung werden im folgenden Beitrag die durchaus problematischen Auswirkungen auf die Instandhaltung beschrieben und Lösungsansätze aus Sicht der...
In diesem Artikel werden zentrale Ergebnisse des sozialwissenschaftlichen Forschungsprojekts „Brüche der Routine in Bus und Bahn“ vorgestellt, das im Nahverkehrsnetz von Nordrhein-Westfalen durchgeführt wurde. In dem Projekt wurde das Verhalten von Reisenden bei Verspätungen, Störungen und Unfällen im öffentlichen Nahverkehr untersucht. Die Studie befasst sich mit den sozialen Auswirkungen solcher Ereignisse, die als Brüche der Routine bezeichnet werden.
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