Einheitliche Bedingungen für den Eisenbahnverkehr sind Voraussetzung für die Öffnung des europäischen Marktes und für einen diskriminierungsfreien Wettbewerb über die EU-Ländergrenzen hinweg. Dabei darf jedoch die Sicherheit des Eisenbahnverkehrs nicht zur Disposition stehen. Der folgende Beitrag beschreibt die Sicherheitskultur und das Risikomanagement der DB AG anhand von Verfahren zur Risikobetrachtung in technischen Teilsystemen.
Die gemeinsamen Sicherheitsmethoden für die Risikoevaluierung und -bewertung der europäische Verordnung (EG) 352/2009 sind seit dem 19. Juli 2010 für Fahrzeuge und strukturelle Teilsysteme anzuwenden. Ab dem 1. Juli 2012 fallen alle Änderungen des Eisenbahnsystem unter die Anwendung dieser Verordnung. Darüber hinaus sind die Normen EN 50126, EN 50128 und EN 50129 für Bahnanwendungen zu befolgen. Die Richtlinie...
Die Europäische Kommission fordert von allen EU-Eisenbahnverkehrsunternehmen unter anderem die Bereitstellung eines Triebfahrzeugführerheftes. Ein Expertenteam der DB AG hat deshalb eine Schrift konzipiert, die die primären Betriebsregeln für Triebfahrzeugführer umfasst.
Bei Arbeiten im Gleisbereich besteht neben den Gefährdungen aus dem Arbeitsprozess ein erhebliches Gefährdungspotenzial aus dem Eisenbahnbetrieb durch bewegte Schienenfahrzeuge und elektrische Leitungen wie Oberleitungsanlagen oder Stromschienen.
Im Juni 2009 kam es in Viareggio (Italien) zu einem tragischen Unfall eines Güterzuges. Nach dem Bruch der Radsatzwelle eines Kesselwagens entgleiste dieser und stürzte mit weiteren Kesselwagen um. Vermutlich durch einen scharfkantigen Gegenstand wurde hierbei ein Tank aufgerissen, so dass Gas ausströmen und kurz darauf durch einen Zündfunken zur Explosion gelangen konnte. Die Europäische Eisenbahnagentur (ERA), die nationalen...
Elektrische Straßenfahrzeuge entwickeln sich von einer Geschichtsanekdote und Nischenattraktion zu einem breit geförderten Hoffnungsträger. Zur Hoffnung berechtigt aber weniger die Technik, die noch zahlreiche Hürden bereithält, als vielmehr die möglichen Akteurskonstellationen und Systemverbünde im Nahbereich. Als Bindeglied zwischen öffentlichem und individuellem Verkehr ist Elektromobilität bereits heute kundenorientiert einsetzbar. Darüber hinaus dient sie energiewirtschaftlichen Erfordernissen, indem sie zum zukünftigen Baustein...
Die Anziehungskraft der InnoTrans war in diesem Jahr größer als jemals zuvor. Auf der viertägigen Weltleitmesse für Schienenverkehrstechnik zeigten 2242 Aussteller aus 45 Ländern ihre neuesten Produkte und Dienstleistungen. Insgesamt kamen 106.612 Fachbesucher aus 110 Ländern zu der Fachmesse, die zum achten Mal stattfand. Erstmals in der Geschichte der Messe wurde das gesamte Messegelände am Berliner Funkturm...
Wer kennt nicht die störende Lärmausbreitung, wenn ein Güterzug im engen Bogen einen Gleisabschnitt passiert? Neben den Geräuschen, die durch Fahrzeugteile selbst verursacht werden, breitet sich über den Steg der Schiene durch Vibrationen der Lärm aus und wird an die Umwelt ungefiltert abgegeben. Die DB AG, Forschungseinrichtungen, Hochschulen sowie Hersteller haben jedoch der Lärmausbreitung den Kampf angesagt und entwickeln...
Die internationale Leitmesse InnoTrans hat sich für Anbieter und Nachfrager des Personen- und Güterverkehrs mit dem Ausstellungsschwerpunkt Schienenverkehrstechnik als Branchenplattform etabliert. Am Gemeinschaftsstand der Deutschen Bahn AG in Halle 18 werden die Themenfelder Fahrzeuge, Infrastruktur, Eisenbahnbetrieb, Umwelt sowie Personalthemen vorgestellt. Auch das Ingenieurbüro DB Systemtechnik zeigt dort sein Leistungsspektrum.
Auf drei InnoTrans-Ständen stellen die Unternehmen des Vossloh-Konzerns ihre Neu- und Weiterentwicklungen auf dem Gebiet „economic mobility“ vor. Auf dem Hauptstand in Halle 26 sind Lösungen im Bereich Schieneninfrastruktur zu sehen.
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