Archiv

Vertragsgrundlagen – Voraussetzungen für Zuwendungen – Finanzierungsprozess

Finanzierung der Infrastruktur durch den Bund

Auf Grundlage des Bundesschienenwegeausbaugesetzes (BSchwAG) – und bis 2002 des Deutsche Bahn Gründungsgesetzes (DBGrG) – stellt der Bund seit 1994 nach Maßgabe der jährlichen Haushaltsansätze Haushaltsmittel für Investitionen in die Schienenwege des Bundes – inzwischen ausschließlich als nicht rückzahlbare Baukostenzuschüsse – zur Verfügung (rd. 3,5 Mrd. Euro im Jahr 2005). Die gesetzlichen Grundlagen wurden im 1. Teil des Artikels...

Neues Vertriebssystem – NVS Release 4

Im Rahmen der Weiterentwicklung des Neuen Vertriebssystems (NVS) der Bahn wurden mit dem Release 4 zum 1.11.2005 zahlreiche Erweiterungen eingeführt, die die tägliche Praxis an den Countern der Bahn deutlich erleichtern. Mit Release 4 konnten zahlreiche Anregungen aus dem Verkauf verwirklicht und umgesetzt werden. In dieser und in der nächsten Ausgabe geben wir einen Überblick über die wichtigsten Neuerungen.

Transportbörsen

Der Einsatz von Transportbörsen, mit denen unternehmensübergreifende Fracht- und Laderaumausgleiche erreicht werden können, kann die Wettbewerbsfähigkeit von kleinen und mittelständischen Logistikdienstleistern verbessern. Nach anfänglichen Akzeptanzproblemen in den 1970er Jahren haben die Transportbörsen durch die Entwicklung des Internet einen starken Aufschwung erfahren. Heute werden in allen relevanten Branchen im Transport und Logistikbereich Transportbörsen genutzt. Die Verknüpfung verschiedener Transportbörsen ermöglicht Disponenten...

Von der zeitbezogenen zur streckenbezogenen Gebühr

Die Lkw-Maut

Die Einführung der Lkw-Maut verfolgt vier politische Ziele: Verursachergerechte Anlastung der Wegekosten, Wettbewerbsbedingungen zwischen den Verkehrsträgern gerechter zu gestalten, die Einnahmen für den Ausbau der Verkehrswege einzusetzen und mit einem automatischen Gebührenerhebungssystem neue Marktchancen für die Industrie zu eröffnen. Der grundsätzliche Weg zur Erreichung dieser Ziele war mit der Verkündung des Autobahnmautgesetzes (ABMG) frei. Im ABMG sind die wesentlichen...

Ersatzmaßnahmen bei Störungen (Fortsetzung)

Die Räumungsprüfung

Der wesentliche Vorteil selbsttätig wirkender Streckenblocktechniken besteht darin, dass das Freisein des Zugfolgeabschnitts durch die Technik geprüft wird, wodurch eine hohe Sicherheit erreicht wird. Fällt die selbsttätig wirkende Streckenblocktechnik störungsbedingt aus, ist der Mensch gefordert.

Die Baubetriebsplanung an der Schnittstelle zwischen Bahnbetrieb und Baudurchführung - Teil 3: Methoden und Instrumente der Baubetriebsplanung

Fahren und Bauen auf dem Schienennetz von DB Netz Teil 3

Während in „Deine Bahn“ 11/2005 vom Komplex der Baubetriebsplanung die Teile 1 und 2 erläutert wurden, werden als Methoden und Instrumente der Baubetriebsplanung im folgenden Beitrag die Bauzuschläge und die Fahrplanstudien vorgestellt.

Eine Lokomotive für Europa

EuroSprinter

1999 erteilte die Deutsche Bahn AG den Auftrag über die Lieferung von 100 Viersystem-Lokomotiven der Baureihe 189. Diese Baureihe gehört zur EuroSprinter-Fahrzeugfamilie (Herstellerbezeichnung) der dritten Generation und wurde direkt auf Basis der Baureihe 152 weiterentwickelt. Durch die Verwendung von hochspannungsfesten IGBT-Halbleitern ist der Betrieb unter allen in Europa vorkommenden Netzverhältnissen möglich. Damit sollen diese Lokomotiven im grenzüberschreitenden Güterverkehr eingesetzt werden, wo...

XENOS – Qualifizierung und Sensibilisierung von Mitarbeitern der DB AG gegen Fremdenfeindlickeit

DB Training nimmt seit Juni 2003 am Bundesprogramm XENOS teil. Dieses Programm wird vom europäischen Sozialfonds und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit gefördert. Mit einer Trainingsreihe – bestehend aus fünf Modulen – arbeitet DB Training mit an dem Ziel von XENOS, sich gegen Fremdenfeindlichkeit am Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft einzusetzen. Damit sollen Chancengleichheit und Vielfalt gestärkt werden. Bundesweit...

Schuldrecht – Besonderer Teil

Das Mietrecht – Teil 3

Die beiden bisherigen Artikel zum Mietrecht beschäftigten sich mit den Pflichten des Vermieters und des Mieters. Ein besonderes Augenmerk galt den vertraglich dem Mieter auferlegten Pflichten, so unter anderem den Schönheitsreparaturen. Dieser Artikel geht auf das Vermieterpfandrecht, auf sonstige Mietsicherheiten, die Stellung des besitzenden Mieters gegenüber dem Vermieter und abschließend auf die Beendigung des Mietverhältnisses ein. Dieser – wie auch...

Finden statt Suchen

Nutzen Sie unsere erweiterte Suche für Ihre professionelle Recherche.