Die VTG Aktiengesellschaft – ein Schienenlogistikunternehmen und Waggonvermieter – hat die europaweit ersten Kesselwagen für den Transport von Flüssigerdgas im Einsatz. Damit steht erstmals ein Transportmittel zur Verfügung, mit dem der Energieträger Erdgas auf der Schiene transportiert werden kann. Bisher wurde Erdgas entweder im gasförmigen Zustand traditionell über Pipelines, oder in flüssiger Form über den Seeweg sowie per LKW...
Die bestehenden Arbeitsabläufe werden immer komplexer, die Taktzeiten immer kürzer. Ein typischer Konfliktpunkt ist die zu große Distanz zum Auftraggeber bzw. Anwender. Während die (Produkt-) Spezifikation noch in enger Zusammenarbeit erfolgt, kann der Auftraggeber während der Umsetzung vielfach zu wenig Einfluss auf die Ausgestaltung nehmen und dies führt unweigerlich zu Konflikten. Ein Weg aus diesem Dilemma ist der agile...
Der Einsatz von Güterzügen mit einer Länge von 740 Metern ist in vielen europäischen Ländern Standard. Im deutschen Netz wird derzeit nur ein geringer Anteil des Güterverkehrs mit dieser Zuglänge abgewickelt. Durch die Optimierung der Infrastruktur können erhebliche Effizienzgewinne erzielt werden, die den Verkehrsträger Schiene im intermodalen Wettbewerb stärken.
In den vergangenen Jahrzehnten ist es dem Schienengüterverkehrssektor in Europa nicht ausreichend gelungen, technische Innovationen bei Güterwagen zu entwickeln und diese im Markt einzuführen. Darunter leidet die Wettbewerbsfähigkeit gegenüber den anderen Verkehrsträgern. Im Technischen Innovationskreis Schienengüterverkehr (TIS) arbeiten Experten aus führenden Bahntechnik- und Bahnverkehrsunternehmen an den Grundlagen für marktfähige Lösungen, die einen effizienteren und emissionsarmen Gütertransport auf der Schiene...
Seit 2008 werden an der FH St. Pölten in Österreich Eisenbahnspezialisten nach interdisziplinären Studienplänen ausgebildet. Das Department Bahntechnologie und Mobilität bildet die Klammer über alle eisenbahnspezifischen Studienangebote einerseits und das Carl Ritter von Ghega-Institut für integrierte Mobilitätsforschung andererseits. Der Schlüssel zum Erfolg der Studienprogramme ist die enge Kooperation mit Partnern aus dem Bahn- und Bildungswesen.
Unter dem Motto "Wettbewerbsfähig in die Zukunft – attraktiv, automatisiert und agil" hat die TU Darmstadt Mitte Juni ihr Eisenbahntechnisches Kolloquium veranstaltet. Zur Debatte stand dabei nicht weniger als die Zukunft des Systems Bahn, das aufgrund seiner Komplexität vergleichsweise langsam auf Veränderungsdruck reagiert. Wie die Schiene wieder innovationsfreundlicher werden könnte, war die Kernfrage der eintägigen Veranstaltung.
Führungskräfte stehen heute vor der Herausforderung, neu navigieren zu lernen. Für Unternehmen stellt sich die Frage nach dem Vertrauen in Eigeninitiative und Selbstverantwortung vor dem Hintergrund zunehmender nicht kontrollierbarer Komplexität neu. Wie kann daher eine "Führung X.0" aussehen? In der Managementliteratur wird eine Reihe von Ansätzen für ein neues Führungshandeln diskutiert, das sich weit mehr durch eine veränderte Haltung...
Nach rund 20 Jahren an verschiedenen Standorten ist das Ausbildungszentrum Notfallmanagement und Notfalltechnik der Zentrale der DB Netz AG in das ehemalige Stellwerk direkt am Bahnhof Fulda gezogen. Als ersten Schritt zum "Kompetenzzentrum Notfallmanagement/-technik mit Gleisanschluss" bietet das Ausbildungszentrum seit dem 1. April dort kompetente Grund- und Fortbildungsseminare für Notfallmanager und Notfallleitstellenbediener an.
Die Vereinigung für Bildung bei den Bahnen (VBB) hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Aus-, Fort- und Weiterbildung zu fördern. Sie vertritt und verbessert den Stellenwert der Bildung im System Bahn mit dem Ziel, die Qualität und Sicherheit stetig zu optimieren und damit die Konkurrenzfähigkeit zu sichern.
Aktuell spiegelt sich die positive Entwicklung der deutschen Wirtschaft nur bedingt in der Entwicklung des Verkehrsgeschehens wider. Besonders im Schienengüterverkehr blieben die im Jahr 2015 transportierten Mengen vor allem im grenzüberschreitenden Verkehr hinter den Werten des Vorjahres zurück.
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