Beiträge der Rubrik Infrastruktur

Anlagen für den Bahnbetrieb

Der Bahnübergang

Der Bahnübergang ist eine höhengleiche Kreuzung von Eisenbahnen mit Straßen, Wegen und Plätzen. Übergänge, die nur dem innerdienstlichen Verkehr dienen, und Übergänge für Reisende gelten nicht als Bahnübergänge. Nach den Vorschriften der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung sind Bahnübergänge nur auf Bahnstrecken zugelassen, auf denen eine Höchstgeschwindigkeit der Züge von 160 Kilometern pro Stunde nicht überschritten wird.
Kapazitätsmanagement und Infrastruktur 4.0

Vom analogen zum digitalen Fahrplan

Gewachsene Ansprüche auf der Nachfrageseite sowie die zunehmende Bautätigkeit im Schienennetz stellen das Kapazitätsmanagement des Infrastrukturbetreibers vor große Herausforderungen. Hinzu kommt der Konkurrenzdruck im Verkehrssektor durch digital basierte Geschäftsmodelle, die auf einer passgenauen Steuerung der Kapazitäten beruhen. Den steigenden Anforderungen begegnet die DB Netz AG im dazu eingerichteten neXt lab mit der Digitalisierung und Automatisierung der Fahrplanerstellung. Dieser Produktionsplanungsprozess...

Projekt VDE 8.2

Notfallmanagement auf der NBS Erfurt – Halle/Leipzig

Seit dem 13. Dezember 2015 ist die Neubaustrecke Erfurt – Halle/Leipzig für den kommerziellen Betrieb freigegeben. Auf ihr können Züge bis zu 300 Kilometer pro Stunde verkehren und das erstmalig in Deutschland ohne konventionelle Signale unter dem Zugsicherungssystem ETCS Level 2. Zur Sicherstellung des Notfallmanagements auf der neuen Strecke waren zahlreiche Aktivitäten in der Planungsphase notwendig.  
Personenverkehrsanlagen

Frühe Branderkennung rettet Leben (Teil 2)

Der Brandschutz in Bahnhöfen stellt Planer und Betreiber vor außerordentlich vielfältige Herausforderungen, denen wir einen zweiteiligen Beitrag widmen. Als Praxisbeispiel dient der neue Stuttgarter Hauptbahnhof. Beleuchtet wurden in Deine Bahn 1/2016 zunächst die Anforderungen an die Bauplanung, die sich aus dem Baurecht und der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung ergeben. Weitere zu berücksichtigende Faktoren werden in dem nun folgenden zweiten Teil...
Personenverkehrsanlagen

Frühe Branderkennung rettet Leben

Der Brandschutz in Bahnhöfen stellt Planer und Betreiber vor außerordentlich vielfältige Herausforderungen, denen wir einen zweiteiligen Beitrag widmen. Als Praxisbeispiel dient der neue Stuttgarter Hauptbahnhof. Beleuchtet werden zunächst die Anforderungen an die Bauplanung, die sich aus dem Baurecht und der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung ergeben. Weitere zu berücksichtigende Faktoren werden im zweiten Teil in der kommenden Ausgabe erläutert.

Projekt VDE 8.2

ETCS Level 2 – von der Konzeption zur ersten Zugfahrt

In der 180-jährigen Geschichte der Eisenbahn gab es viele Neuerungen. Aus Sicht der Betriebsdurchführung ist die kommerzielle Erstanwendung des European Train Control Systems (ETCS) in Deutschland eine Jahrhundertinnovation. Auf der einen Seite handelt es sich bei ETCS zwar "nur" um ein weiteres Zugbeeinflussungssystem im Sinne der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung. Auf der anderen Seite wird mit dieser Technik aber eine...

ETCS Level 2

Verfahrensregeln zum Fahren von Zügen

Mit der Inbetriebnahme der Strecke Erfurt nach Leipzig/Halle wird die DB Netz AG das neue Zugsicherungssystem ETCS Level 2 einsetzen. Neben der Entwicklung der technischen Komponenten in den Fahrzeugen, an der Strecke und in den Stellwerken musste auch das betriebliche Verfahrensregelwerk an die teilweise neuen oder geänderten Funktionalitäten angepasst werden. Dieser Artikel vermittelt einen Eindruck zu den Entwicklungsschritten des Regelwerks und vertieft einige...

Finden statt Suchen

Nutzen Sie unsere erweiterte Suche für Ihre professionelle Recherche.