Auf 73 Kilometern zwischen Emmerich und Oberhausen gibt es 10.000 Einwendungen gegen die
Planungen zum Ausbau der Bahnstrecke. Mit Holzkreuzen, Traktoren, Internetblogs machen die
Menschen in der Ostheide im Norden Niedersachsens ihre Ablehnung neuer Bahntrassen sichtbar.
Eine Allianz der Kommunalpolitik kämpft gegen eine "Billiglösung" für den Nordzulauf zum Brenner-
Basistunnel. Landauf, landab sehen sich die Projektteams der Bahn kritischen Bürgern und Politikern gegenüber,...
Mit der neuen Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung stehen bis 2019 insgesamt 28 Milliarden Euro für den Bestandserhalt der Infrastruktur der Deutschen Bahn zur Verfügung. Basis für die Planung und Realisierung der Projekte und Maßnahmen bei der DB Netz AG ist die integrierte Investitions- und Instandhaltungs-Strategie (3-i).
Das heutige Instandhaltungssystem bei den Eisenbahnunternehmen der Deutschen Bahn besteht im Wesentlichen aus einem abgestimmten Mix aus korrektiver und präventiver Instandhaltung. Mit der fahrzeugseitigen Überwachung der Infrastruktur im Regelbetrieb können zusätzlich zu den konventionellen Systemen mit wenigen Fahrzeugen große Bereiche der Infrastruktur überwacht werden.
Im September 2014 fanden auf der 123 Kilometer langen Neubaustrecke Erfurt – Leipzig/Halle-Saale im Rahmen des Vorhabens Verkehrsprojekte Deutsche Einheit VDE 8.2 die ersten Hochtastfahrten mit einem vierteiligen ICE-S statt. Die Fahrten wurden mit Geschwindigkeiten bis zu 330 Kilometern pro Stunde auf der mit einer Festen Fahrbahn ausgerüsteten Strecke durchgeführt.
Das DB-Fachbuch "Elektronische Stellwerke bedienen – Der Regelbetrieb" beschreibt die Einrichtungen
dieser Stellwerkstechnik und deren Bedienung, einschließlich der Einrichtungen des Streckenblocks und der Bahnübergangssicherungsanlagen. Darüber hinaus soll es das Fachwissen vermitteln, das notwendig ist, um ein Elektronisches Stellwerk im Regelbetrieb zu bedienen. Der hier abgedruckte Textauszug behandelt die Elektronischen Stellwerke von Siemens.
Um trotz Anstieg des Bauvolumens die Kundeneinschränkungen beherrschen zu können, wurden neue Planungsgrundsätze in der Baubetriebsplanung erarbeitet. Der nachfolgende Beitrag gibt einen Überblick über die wesentlichen Änderungen in der baubetrieblichen Planung von Infrastrukturmaßnahmen.
In der Bahnmesstechnik sind viele verschiedene Messmethoden im Einsatz. Sie liefern die Datenbasis, um Instandhaltungsarbeiten am Schienennetz planen und ausführen zu können. Die Bandbreite reicht dabei von manuellen Messmethoden bis hin zu vollautomatisierten, an Messzügen installierten Sensoren. Um heutige Messanforderungen besonders effizient erfüllen zu können, werden zunehmend mobile Laserscanner eingesetzt. Sie haben gegenüber konventionellen Messsystemen eine Reihe von Vorteilen.
Die DB Netz AG muss durch die Liberalisierung der Eisenbahnmärkte und die Umstrukturierung der
ehemaligen Staatsbahnen neue Infrastrukturverknüpfungsverträge mit ihren Nachbarinfrastrukturbetreibern abschließen, die den veränderten rechtlichen und tatsächlichen Rahmenbedingungen entsprechen – so auch mit der PKP PLK S.A., dem polnischen Eisenbahninfrastrukturbetreiber.
Bei Arbeiten im Gleisbereich oder in dessen unmittelbarer Nähe bestehen neben den Gefährdungen aus dem unmittelbaren Arbeitsprozess für die Beschäftigten besondere Gefährdungen aus dem Eisenbahnbetrieb. Diese Gefahren ergeben sich durch bewegte Schienenfahrzeuge, durch unter Hochspannung stehende Oberleitungsanlagen, Stromschienen oder Speiseleitungen und hohe Schalldruckpegel.
Im Rahmen eines Projektes zur Entwicklung eines gemeinsamen Regelwerks zur Planung und Instandhaltung von Bahnübergängen erfolgte eine eingehende Analyse der bestehenden rechtlichen Vorgaben. Dabei traten zahlreiche Widersprüche in und zwischen den für Eisenbahn und Straße geltenden Rechtsnormen zutage. Eine für die praktische Arbeit relevante Auswahl der Problempunkte wird nachfolgend dargestellt und erläutert.
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