Beiträge der Rubrik Infrastruktur

Darmstadt Hauptbahnhof

Eine Wohltat für Reisende

Am Tag nachdem Allianz pro Schiene den Darmstädter Hauptbahnhof zum (Großstadt-)Bahnhof des Jahres 2010 prämierte, titelten die Tageszeitungen überregional „Darmstadts Hauptbahnhof der kundenfreundlichste“ und „Darauf können Sie stolz sein“. Die mit unabhängigen Bahnhofstestern besetzte Jury sucht seit 2003 unter den 5.400 deutschen Bahnhöfen den kundenfreundlichsten aus. Die Entscheidung der Jury für Darmstadt erklärt, dass nicht nur das Bahnhofsgebäude eine...

Grenzüberschreitender Verkehr

Europäische Grenzen reibungslos passieren

Die Bahnen der europäischen Nationalstaaten organisieren ihren Betrieb nach unternehmerischen Prinzipien, den nationalen Rechtsvorschriften bzw. dem EU-Recht soweit den Bahnbetrieb betreffend und anderen internationalen Rechtsvorschriften. An den nationalen Grenzen, den Schnittstellen der Bahnen der einzelnen Länder zueinander, treffen die traditionell unterschiedlichen Regelwerke der Nachbarbahnen aufeinander. Damit dies nicht zu Behinderungen im grenzüberschreitenden Verkehr führt, werden in bilateralen Grenzübergangsverträgen und...

Wintermaßnahmen

Schneeräumfahrzeuge bei der DB Netz AG

Wenn extreme Wetterbedingungen auf Infrastruktur- und Transportunternehmen einwirken, sei es durch Eis und Schnee, Kälte und Hitze oder Sturm und Hochwasser, steht gerade die Bahn im Fokus des öffentlichen Interesses. Gegen Naturgewalten kann man sich nicht immer wappnen, auf den Winter aber kann und muss man sich sorgfältig vorbereiten.

Historische Bahnhöfe

Eine kurze Geschichte des Bahnhofs

Mit den ersten Bahnhöfen ist es wie mit den ersten Lokomotiven in Deutschland: Im Original erhalten sind sie nicht. So wissen wir heute nur aus zeitgenössischen Zeichnungen und den Akten der ersten Eisenbahngesellschaften, wie die ersten Bahnhöfe in Deutschland aussahen. Danach waren es ganz zweckmäßige Anlagen, die ihren Vorläufern, den große Post- und Gasthöfen im Land glichen. Der erste...

Verkehrsprojekte Deutsche Einheit

Lückenschlüsse der Bahn in Thüringen

Im folgenden Beitrag wird am Beispiel Thüringen erläutert, welche Anstrengungen die Deutsche Reichsbahn und die Deutsche Bundesbahn nach der Wiedervereinigung unternommen haben, um den Anstieg des Reiseverkehrs zwischen den beiden Teilen Deutschlands zu bewältigen.

Mischverkehr

Tunnelreiche Schnellfahrstrecken besser auslasten

Die meisten Schnellfahrstrecken (SFS) der DB Netz AG sind aufgrund ihrer Trassierungsmerkmale grundsätzlich für Mischverkehr (für den Verkehr mit Reise- und Güterzügen) geeignet. Für die tunnelreichen Abschnitte der Schnellfahrstrecken besteht jedoch ein Begegnungsverbot für Güterzüge und Reisezüge. Unter anderem für die zwischen Fulda und Burgsinn auch von Güterzügen genutzte SFS wurde dies durch die Einführung eines Tag- und Nachtfensters...

Durchführungsbedingungen

Außergewöhnliche Transporte

Zunehmend werden bei der DB Netz AG Transporte von Sendungen und Fahrzeugen angemeldet, die in ihren Abmessungen, ihrer Beschaffenheit oder ihrem Gewicht vom Regelfall abweichen. Im Gegensatz zu Regeltransporten kann die Durchführung solcher Transporte nur unter besonderen betrieblichen und/oder technischen Bedingungen erfolgen. Aufgrund dieser Abweichungen werden die Transporte als „außergewöhnlich“ bezeichnet. Nachfolgend werden die Bedingungen zur Durchführung außergewöhnlicher Transporte...

Fahrplankonzepte

Durchführung von Baumaßnahmen

Der nachfolgende Artikel gibt einen allgemeinen Gesamtüberblick über die Entwicklung von Fahrplankonzeptionen bei wechselnden Bauzuständen. Am Ende der Planungen steht ein an die Verfügbarkeit der Infrastruktur angepasster, möglichst allen Bedürfnissen gerecht werdender Fahrplan. Die zur Verfügung stehenden Fahrplaninstrumente sowie deren Einsatz werden im folgenden Artikel skizziert.

Einfach und robust

Das mechanische Stellwerk

Im Zeitalter elektronischer Stellwerke mag es fast schon unglaublich erscheinen, dass bei der DB Netz AG auch heute noch über 1.000 mechanische Stellwerke im Einsatz sind, die nicht selten älter als 100 Jahre sind. Wie passt das zusammen? Zwar wurde die Lebensdauer mechanischer Stellwerke anfänglich auf 80 Jahre festgelegt, die Tatsache jedoch, dass sogar Bauformen fortbestehen, die noch aus...

Fahrplanwechsel

Grundsätze der Netzfahrplanerstellung

Die Fahrplanerstellung bei der DB Netz AG ist durch Komplexität und Größe gekennzeichnet. Im Folgenden werden Grundsätze der Erstellung des Netzfahrplans erläutert. Diese beinhalten eine Begriffsdefinition, die Terminkette zur Netzfahrplanerstellung, Erläuterungen zum „Wesen“ des Netzfahrplans und die Bestandteile zur Erstellung des vorläufigen Netzfahrplanentwurfs. Die Abgrenzung gegenüber dem Gelegenheitsverkehr erfolgt im thematischen Zusammenhang an den entsprechenden Stellen.

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