Im Sommersemester 2012 wurde an der Technischen Universität Braunschweig ein virtuelles Eisenbahnbetriebslabor in Betrieb genommen. Obwohl auf eine gegenständliche Modellierung der Infrastruktur verzichtet wird, ist es gelungen, eine realitätsnahe Simulationsumgebung zu schaffen, durch die sich die Lehre im Eisenbahnwesen didaktisch wirkungsvoll unterstützen lässt.
Das Kapitel 2 des DB-Fachbuchs "Sp Dr 60-Stellwerke bedienen. Der Regelbetrieb" stellt den Aufbau eines Spurplanstellwerkes systematisch dar: Die Autoren beschreiben die "Bedienoberfläche" mit ihren Bedienelementen und Meldern, nennen Einrichtungen, die das Stellwerk ergänzen, erklären die Bedeutung der Relais- und Stromversorgungsanlage, beschreiben die Signale und die Fahrwegelemente als Außenanlagen des Stellwerkes und erklären die Arbeitsweise der Gleisfreimeldeanlage. Das Kapitel...
Neben dem fachgerechten Bau und der Instandhaltung der Fahrzeuge und Infrastruktur der Eisenbahn ist das betrieblichtechnische Regelwerk eines der wichtigen Elemente zur Durchführung eines sicheren, attraktiven und wirtschaftlichen Eisenbahnverkehrs. Die Liberalisierung und Diversifizierung des Eisenbahnwesens in Europa sowie die Vorgaben der EU zur Interoperabilität, hier namentlich die TSI Verkehrsbetrieb und Verkehrssteuerung (TSI OPE), stellen neue Anforderungen auch an das...
Durch die Liberalisierung der Eisenbahnmärkte und die Umstrukturierung der ehemaligen Staatsbahnen musste die DB Netz AG neue Infrastrukturverknüpfungsverträge mit ihren Nachbarinfrastrukturbetreibern abschließen, die den veränderten rechtlichen und tatsächlichen Rahmenbedingungen entsprechen – so auch mit der ÖBB-Infrastruktur AG.
Am 18. und 19. Oktober 2012 veranstaltete der Verband Deutscher Eisenbahnfachschulen (VDEF) sein Betriebsleiter-Symposium in der Nordseestadt Wilhelmshaven. Die Leiterin des VDEF-Bildungszentrums Köln, Marion Buchholz, begrüßte die Teilnehmer und stellte das Programm der Veranstaltung vor: Aktuelle Gesetzesvorhaben und -änderungen sowie technische Innovationen standen ebenso im Fokus der Veranstaltung wie der Hinterlandverkehr und die Anbindung von Häfen am Beispiel des...
Betriebliche Verfahrensvorschriften bestimmen neben anderen Richtlinien den Fahrbetrieb bei den Eisenbahnen. Auch Regelungen, welche die zulässige Geschwindigkeit auf der freien Strecke und den Betriebsstellen regeln, gehören dazu. Der so genannte "anschließende Weichenbereich" ist im Bahnbetrieb eine sehr wichtige betriebliche Regelung. Er definiert – grob umrissen – einen bestimmten Abschnitt, der mit einer festgelegten Geschwindigkeit von einem Zug befahren werden...
Am 8. November 2011 wurde in Hildburghausen für das Regionalnetz Thüringer Becken – Südthüringen ein Elektronisches Stellwerke der Firma Scheidt & Bachmann in Betrieb genommen. In diesem Beitrag wird das dazugehörige Zugsicherungssystem ZSB 2000 aus der Sicht des Fahrdienstleiters näher vorgestellt.
Mit dem Europäischen Triebfahrzeugführerschein und der zugehörigen Führerscheinverordnung verändern sich die medizinischen und psychologischen Anforderungen an Triebfahrzeugführer. Neu ist auch die Pflicht zur Anerkennung von begutachtenden Ärzten und Psychologen durch das Eisenbahn-Bundesamt. Der Beitrag stellt die Änderungen in ihrer Entwicklung und den Zeitplan der Umsetzung vor.
Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über Notwendigkeit, Funktionsweise, rechtliche Grundlagen und den aktuellen Umsetzungsstand des European Train Control Systems – insbesondere aus deutscher Sicht.
Auf seinem 2.300 Kilometer langen Weg vom norwegischen Halden nach Verona durchquert ein Güterzug der TX Logistik AG (TXL) sechs Länder. Nicht nur der Transportweg – einer der längsten Umläufe im europäischen Schienenverkehr – sondern auch die Prozesse im Hintergrund müssen lückenlos sicher sein. Eisenbahnunternehmen sind verpflichtet, das nachzuweisen und mit einem entsprechenden Sicherheitsmanagementsystem zu arbeiten. Als eines der...
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