Beiträge zum Thema Bahnbau

Instandhaltung des Schienennetzes

Mobile 3D-Laserscanner in der Bahnmesstechnik

In der Bahnmesstechnik sind viele verschiedene Messmethoden im Einsatz. Sie liefern die Datenbasis, um Instandhaltungsarbeiten am Schienennetz planen und ausführen zu können. Die Bandbreite reicht dabei von manuellen Messmethoden bis hin zu vollautomatisierten, an Messzügen installierten Sensoren. Um heutige  Messanforderungen besonders effizient erfüllen zu können, werden zunehmend mobile Laserscanner eingesetzt. Sie haben gegenüber konventionellen Messsystemen eine Reihe von Vorteilen.

Gefahrenabwehr

Arbeitssicherheit auf Gleisbaustellen

Bei Arbeiten im Gleisbereich oder in dessen unmittelbarer Nähe bestehen neben den Gefährdungen aus dem unmittelbaren Arbeitsprozess für die Beschäftigten besondere Gefährdungen aus dem Eisenbahnbetrieb. Diese Gefahren ergeben sich durch bewegte Schienenfahrzeuge, durch unter Hochspannung stehende Oberleitungsanlagen, Stromschienen oder Speiseleitungen und hohe Schalldruckpegel.  

Lichtraummessfahrzeug LIMEZ III

Moderne Verfahren zur Messung des Lichtraums

Durch die fortgeschrittene Internationalisierung und die damit verbundene Nutzung des Streckennetzes der Deutschen Bahn AG durch andere Gesellschaften, sind genaue Kenntnisse der Streckenparameter erforderlich. Die Erfassung, Auswertung und  Verwaltung von Lichtraumdaten ist daher eine wichtige Voraussetzung, um den Transport von übergroßen Gütern zu gewährleisten.

Neubaustrecke Erfurt-Leipzig/Halle (VDE 8.2)

Die Saale-Elster-Talbrücke – ein Bauprojekt der Superlative

Das Verkehrsprojekt Deutsche Einheit 8 (VDE 8) soll die Fahrzeit zwischen München und Berlin auf vier Stunden reduzieren. Im Südraum der Stadt Halle in Sachsen-Anhalt entsteht dabei auf insgesamt 8,6 Kilometern die längste Eisenbahnbrücke Deutschlands: Die Saale-Elster-Talbrücke ist eines der technisch anspruchsvollsten und bedeutendsten Bauwerke auf dem Teilabschnitt VDE 8.2 der Neubaustrecke zwischen Erfurt und Leipzig/Halle. Dementsprechend gilt ein...

City-Tunnel Leipzig

Eine Vision wird Wirklichkeit

Am 15. Dezember 2013 ist die Mitteldeutsche S-Bahn zum Fahrplanwechsel in Betrieb gegangen. Kernstück des neuen Nahverkehrsnetzes bildet der neugebaute City-Tunnel Leipzig. Finanziert wird das 960 Millionen Euro teure Tunnel-Großprojekt aus Mitteln des Freistaates Sachsen, der Europäischen Union, des Bundes, der Deutschen Bahn AG sowie der Stadt Leipzig.

Beton als Schadstoffvernichter

Neue Perspektiven beim Bau von Omnibusbahnhöfen

Im Nahbereich von Verkehrsanlagen ist eine hohe Umweltbelastung durch Emissionen kraftstoffbetriebener Fahrzeuge zu erwarten. Motorentechnische Maßnahmen oder der Einsatz von Abgasreinigungsanlagen bei Kraft- und Schienenfahrzeugen können zumindest bei konventioneller Antriebstechnik die Schadstoffemissionen nicht vollständig verhindern. Hier können "passive" Maßnahmen, wie die Verwendung von innovativen Baustoffen, die Schadstoffe katalytisch reduzieren und somit die Luftqualität verbessern. Die Anwendung eines solchen Baustoffs...

Inseleisenbahn Borkum

Gleisbauarbeiten auf einer Insel

Inseln sind schön, schon der Name wird in Verbindung gebracht mit Ferien, Urlaub, einem steifen Wind, herrlichem Sonnenschein und langen Stränden: Das stimmt, so sind die Inseln in der Nord- und Ostsee. Und nicht so selten haben sie eine Eisenbahn, die genauso gepflegt wird wie die großen Nachbarn, die Gleisinfrastrukturen auf dem Festland. Die geografische Lage in der See...

Der Katzenbergtunnel

Innovatives Bauwerk für den europäischen Schienenverkehr

Im Dezember 2012 wurde Deutschlands längster Zwei-Röhren-Tunnel eröffnet. Dieser ist ein Kernelement der Ausbau- und Neubaustrecke Karlsruhe – Basel, die ein wichtiges Teilstück des Güterverkehrskorridors Rotterdam – Genua darstellt. Neben seiner neuartigen Bauweise zeichnet sich der Katzenbergtunnel durch technische Innovationen aus, die ihn zu einem der modernsten Bauwerke im europäischen Schienenverkehr machen.  

Ausbau der Infrastruktur im Nordschwarzwald

Der Freudenstädter Stern

Im Jahre 1995 begannen die ersten Überlegungen zur Modernisierung der insgesamt 202 Kilometer langen Strecken des Freudenstädter Sterns im Schwarzwald, die sich zunächst um die Modernisierung der Infrastruktur in den Bahnhöfen drehten. Sechs Jahre später wurden mit Einführung des Geschäftsfeldes "Regionalnetze" bei der DB Netz AG dann alle Strecken in ihrer Gesamtheit in die Modernisierungsmaßnahmen einbezogen. Mit dem voraussichtlichen...

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