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Die 70. Eisenbahntechnische Fachtagung ist die herausragende Branchenveranstaltung zu Themen und Forschungserkenntnissen rund um Zugsteuerung und Sicherungstechnik. Die jährlich stattfindende Veranstaltung wird vom VDEI-Fachausschuss Sicherungstechnik, Informatik, Kommunikation (FA SIK) organisiert und in der VDEI-Akademie für Bahnsysteme durchgeführt.
Die Eisenbahntechnik umfasst die Gesamtheit der Technologien und Systeme, die den Betrieb von Eisenbahnen ermöglichen und optimieren. Sie umfasst den Bau und die Wartung von Schienenfahrzeugen, Gleisen, Signal-, Zugbeeinflussungs- und Zugsicherungssystemen sowie den Einsatz des modernen Zugbeeinflussungssystems ETCS (European Train Control System). Ziel der Eisenbahntechnik ist es, den Zugverkehr sicher, effizient und umweltfreundlich zu gestalten. Innovative Entwicklungen, wie Hochgeschwindigkeitszüge, Schnellfahrstrecken und automatisierte Zugsysteme, tragen dazu bei, die Kapazitäten zu erhöhen und den Schienenverkehr als nachhaltige Transportlösung der Zukunft zu etablieren.
Die 70. Eisenbahntechnische Fachtagung hat die beiden Leitthemen European Train Control System (ETCS) und Digitale Stellwerke (DSTW) und Neue Technologien und Herausforderungen für die Infrastruktur.
Die Veranstaltung bietet Ihnen die einmalige Chance zur Weiterbildung in fachlich aktuellen Bereichen, die besonders sicherheits- und qualitätsrelevant für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bahnsystem sind. Im Rahmen der Veranstaltung und am Abendbuffet treffen sich Teilnehmerinnen und Teilnehmer, Referentinnen und Referenten, Ausstellerinnen und Aussteller und den VDEI zum interdisziplinären Branchendialog. Hier können Sie die Vortragsthemen weiter diskutieren und wertvolle Netzwerkkontakte knüpfen.
Unter dem Titel „Ein erster Schritt aus der Hölle“ findet das Rail.S/VDE-Symposium: Systemkompetenz Bahn in Dresden statt.
Die Eisenbahn ist ein Hoffnungsträger für die Verkehrs- und Energiewende gleichermaßen. Als Massenverkehrsmittel kann sie leistungsfähig und effizient produzieren. Allerdings haben sich Bahntechnik und Bahnbetrieb zu hochkomplexen Systemen mit umfangreichen Regelwerken und Prozessen entwickelt. Zulassung und Nachweisführung für Eisenbahnfahrzeuge und -infrastrukturanlagen erfordern inzwischen umfassende Detail- und Systemkenntnisse, und zwar sowohl bei den Herstellern als auch bei den unabhängigen Bewertungsstellen (sogenannten „Bodies“), welche die Europäischen und nationalen Aufsichtsbehörden prozedural und inhaltlich bei Zulassungs- und Überwachungsverfahren unterstützen.
Mit dem 4. Eisenbahnpaket der EU sollte dieser Herausforderung begegnet werden, indem Prozesse und Verantwortlichkeiten im Sinne einer klaren Rollenaufteilung zwischen Eisenbahninfrastruktur- und Eisenbahnverkehrsunternehmen sowie unabhängigen Bewertungsstellen neu definiert wurden. Alles sollte einfacher und transparenter und damit billiger und schneller, also besser werden.
Eine kritische Bestandsaufnahme hierzu zeigt jedoch, dass davon kaum etwas eingetreten ist, eher das Gegenteil: Vieles ist noch formalistischer geworden, dauert noch länger und ist am Ende deutlich teurer. Wohlmeinende Kritiker sagen: „Der Weg zur Hölle war mit guten Vorsätzen gepflastert.“ Die spannende Frage ist nun: Wie kommen wir da wieder heraus?
Das Symposium „Systemkompetenz Bahn – Ein erster Schritt aus der Hölle“ möchte hierzu eine ehrliche Bestandsaufnahme wagen und daraus Anregungen zur Umkehr ableiten: Was müssten die Leitsätze für ein 5. Eisenbahnpaket der EU werden, um die Bahn wirklich wieder voranzubringen? Eines ist klar: Der Weg aus der Hölle beginnt mit Kompetenz.
Save the Date! Deutschland-Ticket Summit – Revolution für Tarif und Vertrieb
Die Verkehrsministerkonferenz hat am 18.09.2025 u.a. die Fortsetzung des Deutschland-Tickets bis 2030 und die Preiserhöhung beim regulären Deutschland-Ticket von 58 auf 63 Euro beschlossen. An diesen politischen Beschluss sind weiterhin viele Herausforderungen zur Finanzierung, Einnahmenaufteilung und Governance geknüpft, gleichwohl bedeutet es nichts anderes, als dass die Branche eine Perspektive für das Deutschland-Ticket und damit kurz- bis mittelfristige Veränderungen in Tarif und Vertrieb vor Augen hat: es wird Zeit zu liefern!
Gemeinsam mit Fachexpertinnen und -experten aus der Branche und politischen Vertreterinnen und Vertretern auf Bundes- und Landesebene möchten wir nach 2,5 Jahren Deutschland-Ticket über Erfahrungen, Best Practices und über die Entwicklungsperspektiven und Potentiale in Tarif, Vertrieb und Digitalisierung für das Jahr 2026 und darüber hinaus diskutieren.
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- Was haben wir bisher beim Deutschland-Ticket erreicht und welche Erkenntnisse lassen sich mit Blick auf die Zielgruppen ableiten?
- Wie lässt sich Absatz beim D-Ticket steigern? Wie gewinnt man Unternehmen und Betriebe für das D-Ticket Job?
- Die regionalen Fahrgeldeinnahmen sinken kontinuierlich – was braucht es aus Sicht der Nutzer*innen wirklich? Wie lassen sich die komplexen Tarifstrukturen reduzieren?
- Wie lässt sich der Vertrieb durch Kooperation effizienter gestalten?
- Wie bringen wir die Kund*innen in die digitalen Kanäle und schaffen eine „geräuschlose“ Bereinigung der „bisherigen analogen Vertriebslandschaft“?
- Welche Schritte einer Weiterentwicklung beim Deutschland-Ticket in Tarif und Vertrieb sind anzugehen? Wo bedarf es neuer Impulse? Wie könnten Tarife für Gelegenheitsnutzer im Grundgedanken des Deutschland-Tickets gestaltet werden?
- Welche internationalen Best Practices, Erfahrungen aus anderen Branchen gibt es und welche Ableitungen lassen sich treffen?
- Was kann KI bereits in Vertrieb leisten? Wo liegen zukünftige Einsatzfelder?
In verschiedenen Dialog- und Panelformaten werden hochkarätige Expert*innen gemeinsam mit Ihnen Impulse setzen und Perspektiven zu folgenden Themenblöcken entwickeln:
- Tarifstrategien und Preisbildung
- Vertriebsentwicklung
- Digitalisierung und Ticketing
Rail.S-Jahresauftakt 2026: Unter dem Motto OPEN.MINDS.ON.TRACK öffnen Rail.S e. V. und die Wirtschaftsförderung Sachsen am 22. Januar 2026 im Deutschen Hygiene-Museum Dresden voller Energie und Innovationsgeist das nächste spannende Kapitel eines bahnbrechenden Rail.S-Jahres!
Auch in diesem Jahr zelebrieren Rail.S die Innovationskraft der Bahnbranche – unterstützt durch ein starkes Partnernetzwerk für IoT-Lösungen, das Smart Systems Hub. Gemeinsam schaffen die Partner eine Bühne, auf der wegweisende Technologien, kreative Ideen, aber auch aktuelle Herausforderungen im Mittelpunkt stehen und in einem offenen, kooperativen Umfeld zu greifbaren Projektansätzen heranreifen können. Hier steht nicht nur die Idee im Fokus, sondern auch der lebendige Austausch und das Zusammenwachsen zu konkreten Projekten, die aus der Kraft des gemeinsamen Gestaltens entstehen.
Ob Pionier, Fachexperte oder Bahnenthusiast – nutzen Sie gemeinsam die Dynamik des neuen Jahres, um kreative Ansätze und unternehmerischen Tatendrang zu bündeln und in reale Projekte umzusetzen!
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.
Das 19. BME-/VDV-Forum Schienengüterverkehr steht unter dem Motto „Nachhaltigkeit im Werkverkehr – Schiene als effizienter Gamechanger!“. Denn auch bei der Beförderung von Gütern für eigene Zwecke bietet die Integration der Schiene in Transportlogistikkonzepte großes Potenzial.
Auf ihrem Weg zur Klimaneutralität gestalten moderne Unternehmen ihre Transportlogistik nachhaltiger und verlagern dabei immer mehr Waren auf die Schiene. Güterbahnen und Logistikdienstleister nehmen die sich daraus ergebenden Anforderungen mit modernen Lösungen gerne auf. Technologieunternehmen unterstützen mit pfiffigen Lösungen alle Akteure. Best-Practice-Beispiele zeigen auf diesem Forum, welche wirtschaftlichen, politischen und infrastrukturellen Herausforderungen bei der Umsetzung „mehr Güter auf die Schiene“ bewältigt werden müssen. Dabei kommen operative Themen kommen auf ebenso zur Diskussion wie Innovationen im Praxiseinsatz.
Die 15. Tiefbaufachtagung ist die einzigartige Branchenveranstaltung zu unterschiedlichsten Themen und Forschungserkenntnissen rund um den Eisenbahntiefbau. Sie ist der Treffpunkt aller Spezialist*innen der Branche und findet im zweijährigen Rhythmus statt. Theoretische Themen werden durch viele interessante Praxis- und Projektbeispiele abgerundet.
Die Veranstaltung widmet sich den aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen im Eisenbahntiefbau, mit besonderem Fokus auf neue Regelwerke, Umweltaspekte und innovative Bauverfahren. Neben der Vorstellung von Änderungen in Normen und Richtlinien – etwa im Rahmen der Überarbeitung des Eurocode 7 und den aktuellen Themen des Eisenbahn-Bundesamts – werden praxisnahe Erfahrungen zur Baugrundverbesserung und Materialverwendung diskutiert. Umweltfragen wie der Umgang mit Ersatzbaustoffen, Schadstoffen im Gleis und Naturgefahrenmanagement stehen ebenso im Mittelpunkt. Ergänzend werden Erfahrungen aus den Bereichen Durchpressungen, Rohrsanierungen sowie innovative Bauprojekte und Planungsansätze vorgestellt, die ökologische Belange und Infrastrukturmaßnahmen miteinander in Einklang bringen.
Für Diskussionen und Meinungsaustausch bieten die Pausen zwischen den Vorträgen sowie während des interdisziplinären Branchendialogs am Abend des ersten Tages viel Raum. Begleitend zur Fachtagung präsentieren sich auch 2026 wieder Spezialfirmen in einer begleitenden Ausstellung
Unter dem Motto „Die Zukunft der urbanen Mobilität gestalten“ bietet das 3. Straßenbahnforum ein vielseitiges Programm mit aktuellen Berichten und tiefgehenden Einblicken in relevante Themenbereiche:
- Internationaler Vergleich von Potenzialen in Mittelstädten: Wie Straßenbahnen den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in europäischen Mittelstädten stärken können – ein Blick über die Grenzen hinaus.
- Nachfrageprognosen und Nutzen-Kosten-Untersuchungen: Analyse der Entwicklung des ÖPNV durch das Landesverkehrsmodell Bayern.
- Weichenstellung für die Zukunft: Vier Nürnberger Straßenbahnprojekte im Überblick: Präsentation von aktuellen Projekten und der Transformation des Verkehrsknotens „Am Plärrer“.
- Zwischen Schiene und Straße – Besonderheiten der BOStrab im Vergleich zur EBO: Ein detaillierter Blick auf Regelwerke, Rad-Schiene-Schnittstellen und die Vielfalt städtischer Bahnsysteme.
- Barrierefreiheit bei der Straßenbahninfrastruktur: Essenzielle Anforderungen und innovative Lösungen für einen inklusiven ÖPNV.
Relevanz von Strom- und Ersatzstromversorgungen: Sicherstellung des Betriebs in Straßenbahn-Haltestellen und Depots. - Trambahndesign für ein besseres Reiseerlebnis: Wie modernes Design Komfort und Attraktivität des Straßenbahnfahrens steigert.
Begleitende Fachausstellung
Das Straßenbahnforum wird durch eine begleitende Fachausstellung ergänzt. Hier präsentieren führende Unternehmen die neuesten Innovationen, Technologien und Lösungen aus dem Bereich der Straßenbahntechnik. Eine ideale Gelegenheit, sich über aktuelle Produktentwicklungen zu informieren und direkte Gespräche mit Herstellern und Dienstleistern zu führen.
Das erste Punktforum in der Schweiz hat die mobile Schienenbearbeitung zum Thema – Schleifen, Fräsen und Schweißen.
Das Motto dieser Veranstaltung – „Schleifen vor Schweißen vor Auswechseln“– ist eine alte Oberbauweisheit, die ihre Gültigkeit bis heute nicht verloren hat. Im Gegenteil: Angesichts wachsender Verkehrsbelastungen und steigender Anforderungen an Wirtschaftlichkeit und Verfügbarkeit gewinnt sie mehr denn je an Bedeutung. Nur durch den gezielten und abgestimmten Einsatz von Inspektion und konsequenter Schienenbearbeitung lassen sich Materialermüdungen rechtzeitig erkennen, Schäden vorbeugen und die Lebensdauer der Schiene nachhaltig verlängern. Doch so einfach die Reihenfolge klingt – die Entscheidung für das richtige Verfahren ist es nicht. Neue Technologien und innovative Entwicklungen lassen die Grenzen zwischen den Verfahren zunehmend verschwimmen. Genau hier setzt das Forum an: mit Praxisnähe, konkreten Anwendungsbeispielen und offenem Austausch zwischen Anwendern, Industrie und Forschung.
Zum ersten Mal findet ein Punktforum in Kooperation zwischen eduRail und BahnWege-Seminare statt. Gemeinsam verbinden die Kooperationspartner Wissen, eröffnen den Raum für Erfahrungsaustausch und zeigen Perspektiven für eine nachhaltige Schieneninstandhaltung auf.
Nutzen Sie dieses Punktforum, um neue Impulse zu gewinnen, bewährte Strategien zu reflektieren und gemeinsam die Zukunft der mobilen Schienenbearbeitung weiterzudenken.
Der Schadenworkshop Eisenbahnverkehr von VDV und DVA bietet Ihnen Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um Versicherungen und Schäden.
Versicherungen, Schadenbegrenzung, Schadenbearbeitung, Haftung und der AVV gehören zu Ihren täglichen Themen und Ihrem Verantwortungsbereich?
Sie sind neu im Versicherungsmanagement Ihres Unternehmens oder kennen bereits die grundlegenden Versicherungsthemen, aber es fehlt Ihnen der branchenspezifische Bezug zur Eisenbahn?
Der Schadensworkshop beantwortet zentrale Fragen und geht darüber hinaus in die Praxis: Kolleg*innen aus den Mitgliedsunternehmen stellen Schadensfälle vor und berichten, was konkret zu tun war, welche Hürden zu bewältigen waren und wie der Schaden erfolgreich abgewickelt werden konnte. Lernen Sie aus den Erfahrungen der Referent*innen und gleichen Ihren eigenen Wissensstand ab!
Im Praxisteil diskutieren Sie einen Eisenbahnunfall-Schaden in den jeweiligen Versicherungssparten. Hier haben Sie die Möglichkeit, sich selbst in die Diskussion einzubringen und Ihre Fragen direkt an die Fachexpert*innen der DVA zu stellen.
Networking gewünscht! Lernen Sie Kolleg*innen aus der Branche kennen und freuen sich auf bekannte Gesichter. Für ausreichend Raum zum Networken und bilateralen Austausch ist natürlich wieder gesorgt! Neben der Behandlung fachlicher Fragen wird es ausreichend Zeit beim gemeinsamen Abend in einer Frankfurter Location geben. Lass Sie sich überraschen.
Schlaue Pläne & kluge Strategien – Mobilitätswende in Kommunen ist eine Kooperationsveranstaltung von Städtebund, Österreichische Verkehrswissenschaftliche Gesellschaft und Centre for Mobility Change.
Obwohl es viele gute Ideen und erprobte Maßnahmen für die Mobilitätswende gibt, bleibt die Umsetzung oft eine Herausforderung – vor allem für Kommunen und Länder. Entscheidend sind dabei nicht nur fachliche Konzepte, sondern auch verwaltungsinterne Prozesse und die Akzeptanz aller Beteiligten.
Im Rahmen des Dialogforums werden konkrete Beispiele aus Städten und Gemeinden vorgestellt, Erfolgsfaktoren und Hürden diskutiert sowie Fragen nach rechtlichen Spielräumen, Beteiligung der Bevölkerung und kostengünstigen Umsetzungswegen beleuchtet.
Das Programm gliedert sich in vier Panels:
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Auslegungssache – innovative Nutzung von Gesetzen und Verordnungen
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Verkehrsberuhigt – organisatorische Maßnahmen statt teurer Bauprojekte
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Mitsprache – erfolgreiche Einbindung der Bevölkerung
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Umsetzung – effektive Verwaltungsabläufe und Zusammenarbeit
Vom 4. bis 6. März 2026 findet die 21. Internationale Schienenfahrzeugtagung Dresden im Internationalen Congress Center Dresden, neben dem Maritim Hotel an der Elbe gelegen, statt. Die Fakultät Maschinenbau der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden, die Fakultäten Maschinenwesen und Verkehrswissenschaften „Friedrich List“ der Technischen Universität Dresden sowie die DVV Media Group GmbH | Eurailpress Hamburg werden in bewährter Weise die Tagung organisieren und durchführen.
Am ersten Tag sind Plenarvorträge mit grundlegenden Aussagen zur Entwicklung, Herstellung oder zum Einsatz von Schienenfahrzeugen sowie zur regionalen, nationalen oder internationalen Wirtschafts- und Verkehrspolitik geplant. Am zweiten und dritten Tag wird die Einteilung in Tagungssektionen mit verschiedenen Themenschwerpunkten innerhalb der einzelnen Vor- bzw. Nachmittagssessions beibehalten. Die drei Tagungssektionen (TS) sind: „TS 1: Rad/Schiene und deren Zusammenwirken“, „TS 2: Entwicklung von Schienenfahrzeugen und deren Komponenten“ mit zwei parallelen Komplexen sowie „TS 3: Fertigung und Instandhaltung von Schienenfahrzeugen“. Die Tagungssprache ist deutsch.
Das Wiener Eisenbahnkolloquium findet zum 24. Mal statt! Auch 2026 bietet die Veranstaltung wieder einen praxisnahen Einblick in aktuelle Entwicklungen, Herausforderungen und Zukunftsperspektiven des öffentlichen Nahverkehrs (ÖPNRV).
Am ersten Tag dreht sich alles um Infrastruktur und Fahrbetriebsmittel: Von der Verkehrsplanung über die Optimierung der Wiener S-Bahn bis hin zu innovativen Projekten wie der Nahverkehrsdrehscheibe. Außerdem werfen wir einen Blick auf neue Antriebstechnologien, Tramtrain-Systeme und die Leistungsfähigkeit des ÖPNRV. Den Abschluss bildet eine Podiumsdiskussion zur Zukunft des ÖPNRV und der Rolle der Politik.
Der zweite Tag steht ganz im Zeichen der Digitalisierung: Autonomes Fahren, KI-Anwendungen im ÖPNV, moderne Ticketing-Systeme und smarte Konzepte für Routenoptimierung und Last-Mile-Lösungen zeigen, wie Digitalisierung den öffentlichen Verkehr effizienter, nutzerfreundlicher und zukunftsfähig macht.
Das Wiener Eisenbahnkolloquium ist ein Muss für alle, die die Mobilität von morgen mitgestalten wollen.
Mit dem Fokus Immobilien für Eisenbahninfrastrukturprojekte findet die 19. Tagung Flächenmanagement in Stuttgart statt.
Beim Planen und Realisieren von Infrastruktur (Neu-, Um- und Ausbau von Bahn- und Straßenanlagen) ist umfangreiches Wissen bei der Handhabung des grundgesetzlich geschützten Eigentums erforderlich.
Für kunden-, leistungs- und kostenorientiertes Planen und Projektmanagement müssen sich vor allem Flächenmanagerinnen und Flächenmanager sowie Projektleiterinnen und Projektleiter und Projektingenieurinnen und Projektingenieure intensiv mit den Fragen der Inanspruchnahme von Bahn- und Fremdflächen, Entwicklung und Bewertung von Grundstücken und der Umweltverträglichkeitsprüfung auseinandersetzen. Die Fragen der Planfeststellung, der Enteignung und Enteignungsentschädigung sind hier diffizil zu betrachten und Lösungen zu finden.
Auch wenn die Tagung sich in erster Linie den Fragen der Eisenbahninfrastruktur widmet, sind die Fachleute der Straßenbauämter ebenso angesprochen, da die rechtliche Behandlung für beide Infrastrukturbereiche sehr ähnlich ist.
Die Oberbaufachtagung ist die herausragende jährliche Fachveranstaltung zu unterschiedlichen Aspekten des Eisenbahnoberbaus. Das Leitthema der 67. Oberbaufachtagung ist „Wechselwirkungen zwischen Schiene, Schwelle und Schotter: Funktionales Zusammenspiel und Lebensdauersteigerung durch abgestimmte Materialien und Bauweisen“.
Namenhafte Expertinnen und Experten der Deutschen Bahn AG, von Universitäten, von Firmen und des Verbandes Deutscher Eisenbahn-Ingenieure referieren zu aktuellen Schwerpunktthemen.
Im Anschluss an die Fachtagung wird zum interdisziplinären Branchendialog eingeladen.
Begleitend zur Tagung gibt es eine Ausstellung zu den Innovationen der Branche.
Veranstaltungsort darmstadtium
Bereits von außen ist das Gebäude durch die überwiegend schrägen Flächen beindruckend und auffällig. Dies ist nicht nur eine architektonische Besonderheit, sondern dient auch der Vermeidung von direkter Sonneneinstrahlung – trotz 80% tageslichtdurchfluteter Flächen im Haus. Die Calla – nicht nur Eyecatcher: Die trichterförmige Blüte aus Glas und Stahl wird mehrfach ressourcenschonend genutzt: Regenwassersammlung (Nutzung für Sanitär- und Grünanlagen, Kühlung), Tageslicht bis in die Tiefgarage, Frischluftzufuhr. Das gesamte Gebäude ist mit Rampen und Fahrstühlen auf allen Flächen ausgestattet. Nachhaltigkeit spielte bereits bei der Gebäudeplanung eine wichtige Rolle.
Das VerkehrsCamp bietet eine einzigartige Chance sich rund um die Kommunikation im Öffentlichen Verkehrssektor auszutauschen: Expert*innen aus Verkehrsunternehmen und -verbünden aus der DACH Region lernen sich kennen, diskutieren und profitieren von den Erfahrungen und gemeinsam entwickelten Lösungen. Mit anderer Sichtweise, frischen Ideen und neuem Elan geht es dann zurück in die Unternehmen, um die gewonnenen Anregungen umzusetzen.
Im Vordergrund stehen neben Social Media viele weitere Themen, die die digitale Kommunikation von Verkehrsunternehmen prägen. Denn längst verzahnen sich die verschiedenen Kommunikationskanäle und zahlreiche neue kommen hinzu. Seien es Chats auf Webseiten, weitere Social Media Kanäle oder Messengerdienste. Zudem spielen ÖPNV Apps, die umfangreichere Features bieten, mittlerweile eine wichtige Rolle im Kommunikationsmix. All diese Entwicklungen lösen die Grenzen der verschiedenen Disziplinen, wie Marketing, Unternehmenskommunikation, Kund*innendialog und Social Media auf.
Diese und viele weitere Herausforderungen, wie z.B. die unterstützende Nutzung von Technologien wie ChatGPT, werden sicherlich Themen des anstehenden VerkehrsCamps sein. Daher ist ein Erfahrungsaustausch zu diesen Entwicklungen so wichtig.
Die railXchange 2026 bietet eine Plattform für Innovationen und Austausch rund um digitale Lösungen für den Schienengüterverkehr.
Rail-Flow hat es sich zur Aufgabe gemacht den Schienengüterverkehr zu digitalisieren. Um der Branche einen aktuellen Überblick aus der Praxis zu geben und den Austausch untereinander zu fördern, findet jährlich das Eventformat railXchange statt.
Freuen Sie sich auf einen spannenden Mix aus Präsentationen zu konkreten Anwendungsfällen digitaler Lösungen im Bahnsektor, sowie Kurzvorträge von prominenten Branchenkenner*innen. Dabei steht insbesondere der persönliche Austausch zwischen allen Teilnehmenden im Fokus. Sie erwartet ein ausgiebiges Get Together mit anschließendem geselligen Abend.
100 Jahre ÖVG Jubiläumstagung & 24th European Transport Congress: Resilient and Reliable Mobility Systems
Im Jahr 2026 feiert die Österreichische Verkehrswissenschaftliche Gesellschaft ihr 100-jähriges Bestehen – und das gemeinsam mit Ihnen!
Am 7. Mai 2026 lädt die ÖVG zu einer besonderen Jubiläumstagung in den Kuppelsaal der TU Wien ein. In Verbindung mit dem 24th European Transport Congress erwartet Sie ein hochkarätiges, internationales Forum rund um die Zukunft der Mobilität – mit spannenden Keynotes, hochkarätig besetzten Panels und wissenschaftlichen Beiträgen aus ganz Europa. Am 8. Mai werden Sie zusätzlich die Möglichkeit haben, an diversen Exkursionen teilzunehmen.
Im Zentrum stehen die vier Schlüsselthemen, die unsere Branche derzeit besonders fordern – und in Zukunft noch stärker prägen werden:
- Fachkräfte & Diversität
- Klimawandel & Resilienz
- Instandhaltung & Verfügbarkeit
- Geopolitischer Wandel & strategische Abhängigkeiten
Am Abend wird das 100-jährige Bestehen der ÖVG in der Remise Wien gefeiert – gemeinsam mit Wegbegleiter:innen, Partnerinstitutionen und allen, die Mobilität mitgestalten.
Mehr Informationen, vor allem zur Einreichung von Abstracts und zum Friedrich-List-Preis, finden Sie in der Englischen Version unterhalb.
Die ÖVG freut uns, diesen besonderen Tag mit Ihnen zu verbringen!
Vom 9. bis 11. Juni 2026 findet die VDV-Jahrestagung in Karlsruhe in Kooperation mit den Verkehrsbetrieben Karlsruhe GmbH (VBK) statt. Als einer der bedeutendsten Mobilitätskongresse in Deutschland zieht die Veranstaltung jährlich rund 900 Teilnehmende aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und der Verkehrsbranche an.
Unter dem Motto „Transformation beschleunigen – Innovationen gestalten“ rückt die Jahrestagung 2026 Erfolgsfaktoren für die Transformation der Branche in den Fokus. Der öffentliche Nahverkehr und die Eisenbahn brauchen schnelle und skalierbare Lösungen – von neuen Technologien und moderner Infrastruktur bis hin zu neuen Finanzierungsansätzen und einer zeitgemäßen Regulierung.
Karlsruhe steht wie kaum eine andere Region für Fortschritt, Technologie und Vernetzung im öffentlichen Verkehr: von TramTrain bis zu digitalisierten Verkehrsmanagementsystemen und Reallaboren autonomer Mobilität.
Das geplante Programm der VDV-Jahrestagung bietet inspirierende Keynotes, spannende Diskussionsrunden und praxisnahe Impulse zu den wichtigsten verkehrspolitischen und branchenrelevanten Themen. Die Tagung ist die ideale Plattform, um sich mit führenden Köpfen und Entscheidungstragenden zu vernetzen und gemeinsam zu diskutieren.
Die 50. Schienenfahrzeugtagung – eine Jubiläumstagung – wird von 08.-10. November 2026 in der Messe Graz stattfinden.
„Urbaner und suburbaner Verkehr“ soll dieses Mal als Generalthema gelten, gilt es doch gerade hier, seitens der Eisenbahn einen großen Beitrag zum Nachhaltigkeitsziel 11 („Nachhaltige Städte und Gemeinden“) zu liefern.
Zudem sind folgende Schwerpunkte geplant:
- Fahrzeugkonzepte und -plattformen
- Fahrzeugkomponenten
- Flottenmanagement (Ersatz & Refurbishment | Instandhaltung | Betrieb))
- Rad-Schiene Interaktion
- Sonderfahrzeuge (Bau | Instandhaltung | Inspektion | Rettung)
Die Konferenzsprachen sind Deutsch und Englisch. Bis zum 31.01.2026 können Sie noch Ihren Programmvorschlag über das elektronische Formular einreichen. Das Programmkomitee wird im Februar 2026 eine Vorauswahl treffen und die potentiellen Sprecher*innen informieren. Die finale Aufnahme von Vorträgen erfolgt durch die Anmeldung (zu den Early Bird Konditionen) der/des korrespondierenden Autor*in zur Tagung bis spätestens 15.03.2026.