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Editorial 10/2011

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

die Fernverkehrszüge der DB Fernverkehr verbinden mit  hohem Komfort und kurzen Reisezeiten sowohl nationale wie auch internationale Zentren in direkten Verbindungen oder aufeinander abgestimmten Umsteigeverbindungen. Das Netz der EuroCity-Züge (EC) verbindet europäische Metropolen. In unserem Leitartikel beschreibt Dieter Zöll, Leiter Zugfahrt und Eisenbahnbetriebsleiter der DB Fernverkehr AG, die Rahmenbedingungen, in die dieses Angebot eingebettet ist, und zeigt die erforderlichen Voraussetzungen auf.

Eine wesentliche Bedingung, um mit eigenen Triebfahrzeugführern grenzüberschreitende Verkehre durchführen zu können, ist die Anerkennung der jeweiligen Führerscheine. Die Grundlage dafür wurde mit der europäischen Triebfahrzeugführerscheinrichtlinie 2007/59/EG geschaffen. Karl-Josef Bales, Stabsstelle Presse der EBA-Zentrale in Bonn, erläutert das zugehörige Verfahren aus Sicht der Aufsichtsbehörde. Außerdem schildert Silke Streichert vom Ressort Personal, Programme und Projekte (HZ) der Deutschen Bahn AG, was Eisenbahnunternehmen bei der Umsetzung des EU-Führerscheins für Triebfahrzeuge künftig zu beachten haben.

Interoperabilität bedeutet mehr als die Harmonisierung systemtechnischer und formaler Standards. Gerade im grenzüberschreitenden Güterverkehr müssen die Abläufe von Grenzabfertigungsprozessen deutlich vereinfacht werden, um die Vorteile, die das System Eisenbahn gegenüber anderen Verkehrsträgern ausspielen könnte, zu realisieren. Um was es dabei konkret geht, legt Katja Bürkholz, Sekretärin des Ausschusses für Erleichterungen und Pressesprecherin der zwischenstaatlichen Organisation für den internationalen Eisenbahnverkehr (OTIF), Bern, dar.

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