Aktuell

Projekt Keitum

Kryptografie-Technik ermöglicht elektronisches Stellwerk auf Sylt

Die Insel Sylt ist nicht nur für Personen und Güter schwer zu erreichen, sondern auch für Daten. Beim Neubau des Elektronischen Stellwerks (ESTW) in Keitum ist Thales vom Grundsatz abgewichen, für die Datenströme der Leit- und Sicherungstechnik zwei unabhängige Übertragungswege vorzuhalten. Stattdessen nutzt das Unternehmen das öffentliche Netz, um erstmalig ein ESTW-A an das Streckennetz der Deutschen Bahn anzubinden....
Betriebsführung

Die Netzleitzentrale in Frankfurt am Main

Die DB Netz AG betreibt das größte Schienennetz in Europa mit einem erheblichen Anteil von Mischverkehr und einem hohen Vertaktungsgrad. Hierdurch ergeben sich täglich große Herausforderungen in der operativen Steuerung der Verkehre, die die sieben Regionalbereiche beziehungsweise deren Betriebszentralen gemeinsam mit der Netzleitzentrale bewältigen müssen. Für alle Züge des Personenfernverkehrs sowie des überregionalen Güterverkehrs stellt die Netzleitzentrale in Frankfurt...
Big-Data-Analysen

Neue Wege der Instandhaltung von Fahrzeugen und Infrastruktur

Zuverlässigkeit und maximale Verfügbarkeit sind unerlässlich für den wirtschaftlichen Betrieb von Schienenfahrzeugen und die Infrastruktur, auf der sie verkehren. Eisenbahnverkehrsunternehmen und Leasingfirmen rechnen bei ihren Fahrzeugen mit einem Lebenszyklus von 30 bis 40 Jahren und wollen die Lebenszykluskosten von Lokomotiven und Zügen genau kalkulieren können. Über den gesamten Zeitraum erwarten sie einen nahezu störungsfreien Betrieb. Reservefahrzeuge sind häufig nur...
Lokomotiven

Die TRAXX AC3 der Baureihe 187

Der Fahrzeughersteller Bombardier hat seine TRAXX-Lokomotivfamilie weiterentwickelt und bietet nun die Baureihe 187 als TRAXX AC3 für Wechselsysteme an. Diese neue Lok kommt bei DB Cargo und verschiedenen anderen Eisenbahnverkehrsunternehmen vermehrt zum Einsatz. Allein 110 Exemplare werden gemäß bisheriger Bestellung an DB Cargo geliefert.
Initiative „Einfachbahn“

iTrace: Plattform für marktorientierte Infrastrukturentwicklung

Die zielgerichtete Weiterentwicklung des Schienennetzes ist für die DB Netz AG als Infrastrukturbetreiber ein wesentliches Instrument der Geschäftsentwicklung und des mittel- bis langfristigen Kapazitätsmanagements. Folglich gilt es, die sich daraus ergebenden Potenziale bestmöglich auszuschöpfen. Weil das Schienennetz die Geschäftsgrundlage dergesamten Branche ist, hat die marktorientierte Netzentwicklung auch einen signifikanten Einfluss auf die Zufriedenheit der Kunden der DB Netz AG.
Systemarchitekturen

Strukturierung eines technischen Systems im Schienenverkehr

Im Artikel "Satellitenbasierte Ortung in der Zugsicherung" (Deine Bahn 2/2016) wurde das Projekt GaLoROI und die damit verbundenen Herausforderungen an die Implementierung der satellitenbasierten Ortung im Schienenverkehr dargestellt. Systemarchitektur, Ortungsalgorithmen und Sicherheitsnachweisführung dienten dabei als Grundlage für eine Begutachtung. Die damit zusammenhängenden Arbeiten waren Teil der Dissertation des Autors, in der auch die Entwicklung eines auf den ermittelten Anforderungen...
Sicherer Bahnbetrieb

Bremsproben an lokbespannten Zügen

Die Bremsprobe ist zentraler Bestandteil der Vorbereitung einer Zugfahrt und eine wichtige Voraussetzung für einen sicheren Bahnbetrieb. Sie wird von ausgebildeten Bremsprobeberechtigten durchgeführt. Der folgende Beitrag beschreibt den Erwerb der Befähigung und geht auf die volle und die vereinfachte Bremsprobe an lokbespannten Zügen ein. Der Text basiert auf dem Fachbuch "Bremstechnik und Bremsproben", das im Frühjahr 2018 in der...
Kongress von DB Training

Die Fahrzeuginstandhaltung wird digital

Datenanalysen, Vernetzung und Software-Tools sollen die Instandhaltung von Schienenfahrzeugen optimieren, Kosten senken und die Verfügbarkeit erhöhen. Welche Potenziale und Herausforderungen es gibt und wo die Branche derzeit steht, darüber haben die Teilnehmer des Kongress Fahrzeuginstandhaltung von DB Training in Frankfurt am Main beraten. Ein weiterer Schwerpunkt war der Erfahrungsaustausch zum Stand der Umsetzung von ECM in der Praxis.

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