Archiv

Schneller Regionalverkehr

Vom Lirex zum Coradia Continental

Die ehemals weit verbreiteten lokbespannten Regionalverkehrszüge wurden vor allem in den letzten zehn Jahren durch zahlreiche neue Elektrotriebwagen abgelöst. Hierzu gehört auch die Fahrzeugfamilie Coradia Continental von Alstom, die inzwischen in größeren Stückzahlen bei der DB AG und mehreren privaten Eisenbahnverkehrsunternehmen im Einsatz ist.  
Fahrbahnerkundung

Georadar: Der Blick ins Verborgene

Das deutsche Schienennetz mit einer Gesamtlänge von ca. 33.000 km muss kontinuierlich instand gehalten und ausgebaut werden. Die jährlich steigende Belastung des Netzes und die Ansprüche an Zuverlässigkeit und Sicherheit bedingen ein funktionierendes System, das die gezielte Instandhaltung des Netzes ermöglicht. Neben den geplanten Baustellen führen auch ungeplante Baustellen zu Störungen im betrieblichen Ablauf. Diese sollen durch gezielte Planung...

Instandhaltung 4.0

Asset Management: Von Big Data zu Smart Data

Zur Erschließung der Vorteile der Digitalisierung im Schienenverkehr sind verschiedene Anpassungen der bisherigen Prozessabläufe in Bahnunternehmen notwendig. Dazu gehören auch Lösungen für die zustandsorientierte Instandhaltung der Schieneninfrastruktur. Zur Auswahl einer geeigneten Instandhaltungsstrategie müssen Zustandsdaten aus verschiedenen Quellen verknüpft und zu entscheidungsrelevanten Informationen aufbereitet werden.

Grenzüberschreitende Zusammenarbeit

Regeln für einen reibungslosen Grenzverkehr: DB Netz–SZDC

Die DB Netz AG muss durch die Liberalisierung der Eisenbahnmärkte und die Umstrukturierung der ehemaligen Staatsbahnen neue Infrastrukturverknüpfungsverträge mit ihren Nachbarinfrastrukturbetreibern abschließen, die den veränderten rechtlichen und tatsächlichen Rahmenbedingungen entsprechen – so auch mit der SZDC, dem tschechischen Eisenbahninfrastrukturbetreiber.

Editorial 05/2017

Liebe Leserinnen, liebe Leser, die Modernisierung des Schienennetzes in Deutschland läuft auf Hochtouren: 7,5 Milliarden Euro wollen allein in diesem Jahr verbaut werden. Der DB-Infrastrukturvorstand zog im Frühjahr ein positives Fazit des laufenden Sanierungsprogramms, das die Leistungsfähigkeit der bestehenden Bahninfrastruktur sicherstellen soll. Damit das Netz das wachsende Verkehrsaufkommen auf der Schiene bewältigen kann, müssen aber auch neue Kapazitäten geschaffen werden. Den...
Konstruktiver Ingenieurbau

Vortrieb im Tunnel Rastatt: Freie Fahrt auch unter Wasser

Die Strecke von Karlsruhe nach Basel ist Bestandteil des wichtigsten europäischen Güterverkehrskorridors von Rotterdam nach Genua. Laut Prognosen sollen hier im Jahr 2020 56 Milliarden Tonnenkilometer pro Jahr transportiert werden. Um die Kapazitäten auf der Rheintalbahn zu erhöhen und das steigende Verkehrsaufkommen aufnehmen zu können, wird die Strecke ausgebaut. Im nördlichsten Abschnitt der Ausbau- und Neubaustrecke entsteht unter dem...
LeiZug

Konsistente Infrastruktur- und Zugmodellierung für makroskopische Untersuchungen

Beginnend bei der langfristigen Infrastrukturplanung über die kleinräumigere mittelfristige Infrastrukturplanung und das Trassenmanagement bis hin zur Betriebsdurchführung werden eisenbahnbetriebswissenschaftliche Berechnungen von Fahrzeiten, Kapazitätsverbräuchen und zur Lösung von Belegungskonflikten benötigt. Diese erfordern als Input grundsätzlich eine Modellierung von Infrastruktur, Zugfahrten und weiteren Eingangsgrößen (zum Beispiel Verspätungen).
Infrastrukturinstandhaltung

Moderne Fahrzeuge für die Fahrwegpflege

Das Schienennetz ist das Rückgrat des Eisenbahnverkehrs, in Deutschland haben wir das dichteste und am stärksten belastete Netz in ganz Europa. Die DB Netz AG hält deshalb für die Pflege des Schienennetzes, also für Betrieb, Inspektion und Instandhaltung des Fahrweges einen "Werkzeugkasten für die Fahrwegpflege" vor: rund 750 meist gelbe Schienenfahrzeuge, die bundesweit eingesetzt und betrieben werden. In den...

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