Archiv

Europäisches Zugbeeinflussungssystem ETCS

Visionen und Aussichten in der Bahnsicherungstechnik

Bereits seit etwa 20 Jahren sind Elektronische Stellwerke (ESTW) als Serienprodukte im Einsatz. Das Europäische Zugbeeinflussungssystem (European Train Control System – ETCS), das den grenzüberschreitenden Eisenbahnverkehr in Europa erleichtern soll, ist in verschiedenen Ländern bereits im Einsatz und wird auch in Deutschland 2015 den kommerziellen Betrieb aufnehmen. Doch was kommt danach? Die Innovationszyklen in der Informationstechnologie werden immer kürzer....

Editorial 12/2012

Liebe Leserinnen, liebe Leser, der steigende Stellenwert umweltfreundlicher Mobilität gilt als große Chance für die Bahnen, ihren Marktanteil im Vergleich zu anderen Verkehrsträgern zu erhöhen. Im Personenverkehr ist dafür die erste Voraussetzung, die Bedürfnisse der Kunden zu verstehen und entsprechende Angebote zu entwickeln. Eine Umfrage des Verkehrsbündnisses Allianz pro Schiene in sechs europäischen Ländern zeigt, dass Reisende bei der Wahl ihres...

EU-Projekt USEmobility: Den Fahrgast verstehen

Die Hälfte der Reisenden ist wechselfreudig

Erstaunlicherweise ist der Fahrgast noch immer ein recht unbekanntes Wesen. Was geschehen müsste, damit er die Eisenbahn wählen würde, fragen ihn die Wissenschaftler zwar häufiger. Doch die Fakten im realen Vollzug des Verkehrsmittelwechsels sind bisher nur wenig erforscht. Für das EU-Projekt USEmobility hat Allianz pro Schiene deshalb Neuland beschritten und Menschen in sechs europäischen Ländern befragt, warum sie ihren...

Eisenbahnbetrieb

Das betrieblich-technische Regelwerk

Neben dem fachgerechten Bau und der Instandhaltung der Fahrzeuge und Infrastruktur der Eisenbahn ist das betrieblichtechnische Regelwerk eines der wichtigen Elemente zur Durchführung eines sicheren, attraktiven und wirtschaftlichen Eisenbahnverkehrs. Die Liberalisierung und Diversifizierung des Eisenbahnwesens in Europa sowie die Vorgaben der EU zur Interoperabilität, hier namentlich die TSI Verkehrsbetrieb und Verkehrssteuerung (TSI OPE), stellen neue Anforderungen auch an das...

Eisenbahnbetriebsleiter

Betriebliche Überwachungsaufgaben bei der DB Netz AG

Sämtliche Aspekte bei der Wahrnehmung betrieblicher Überwachungsaufgaben ergeben sich insbesondere aus der Eisenbahnbetriebsleiterverordnung und der Eisenbahnunternehmerberufszugangsverordnung in Verbindung mit dem Allgemeinen Eisenbahngesetz. Dieser Beitrag gibt einen Überblick über die wesentlichen Aufgaben, die durch den Eisenbahnbetriebsleiter wahrzunehmen sind.  

Betriebliche Verfahrensvorschriften

Der anschließende Weichenbereich

Betriebliche Verfahrensvorschriften bestimmen neben anderen Richtlinien den Fahrbetrieb bei den Eisenbahnen. Auch Regelungen, welche die zulässige Geschwindigkeit auf der freien Strecke und den Betriebsstellen regeln, gehören dazu. Der so genannte "anschließende Weichenbereich" ist im Bahnbetrieb eine sehr wichtige betriebliche Regelung. Er definiert – grob umrissen – einen bestimmten Abschnitt, der mit einer festgelegten Geschwindigkeit von einem Zug befahren werden...

Elektronische Stellwerke

Das Zugsicherungssystem ZSB 2000

Am 8. November 2011 wurde in Hildburghausen für das Regionalnetz Thüringer Becken – Südthüringen ein Elektronisches Stellwerke der Firma Scheidt & Bachmann in Betrieb genommen. In diesem Beitrag wird das dazugehörige Zugsicherungssystem ZSB 2000 aus der Sicht des Fahrdienstleiters näher vorgestellt.

Deutsch-österreichische Zusammenarbeit

Regeln für einen reibungslosen Grenzverkehr

Durch die Liberalisierung der Eisenbahnmärkte und die Umstrukturierung der ehemaligen Staatsbahnen musste die DB Netz AG neue Infrastrukturverknüpfungsverträge mit ihren Nachbarinfrastrukturbetreibern abschließen, die den veränderten rechtlichen und tatsächlichen Rahmenbedingungen entsprechen – so auch mit der ÖBB-Infrastruktur AG.

Modernisierungsprogramm

DB Fernverkehr AG modernisiert IC-Flotte

Zwischen 2012 und Ende 2014 werden rund 770 Reisezugwagen grundlegend modernisiert. Nach Abschluss des Modernisierungsprogramms profitiert ein Großteil der Kunden im IC-Netz von mehr Komfort und besserem Erscheinungsbild auch abseits der Top-ICE-Relationen.

FLIRT

Evolution eines Regionaltriebzuges

Bei seiner Markteinführung im Jahr 2004 war Stadler‘s FLIRT, Kurzform von Flinker-Leichter-Innovativer-Regionaltriebzug, die Innovation im Regionalverkehr. Inzwischen wurde der FLIRT in 13 Länder mit einer aktuellen Stückzahl von insgesamt 770 Fahrzeugen verkauft, wobei der deutsche Markt mit einem bedeutenden Anteil von über 30 Prozent verkaufter bzw. bereits in Betrieb befindlicher Fahrzeuge wesentlich zum Erfolg beiträgt. Im Verlauf dieser Zeit...

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