In technischen Unterlagen wird die Achsfolge von Schienenfahrzeugen mit Kürzeln beschrieben, aus denen der Fachmann auf einen Blick die Anordnung und Funktion der Radsätze erkennt. Der folgende Artikel beschreibt die zentralen Bestandteile und Kennzeichnungen dieser so genannten Achsformel.
Die technischen Anforderungen an Einzelfahrzeuge und Fahrzeugverbände für den Einsatz auf Strecken, für die der Netzbetreiber eine Notbremsüberbrückung (NBÜ) fordert, sind in nationalen Bestimmungen und internationalen Regelwerken festgelegt. Lokbespannte Züge bestehen aus führendem Fahrzeug und Einzelwagen. Führendes Fahrzeug kann die Lokomotive oder ein Steuerwagen sein.Im folgenden Beitrag werden Aufbau und Funktion der Ausrüstung der betreffenden Fahrzeuge für die elektropneumatische...
Die Lokomotiven der Baureihe 103 waren über viele Jahre hinweg das Rückgrat der EC-, IC-, IR- und Schnellzugverkehre. Sie waren die Zuglokomotiven für innerdeutsche und auch für grenzüberschreitende Premiumprodukte des Fernreiseverkehrs. Im Jahr 2003 wurden diese Loks ausgemustert – mit Ausnahme der 103 245-7, heute 61 80 6103 245-7, der letzten Serienlokomotive der Baureihe 103.1. Diese nunmehr 35-jährige „alte...
In den europäischen Staaten wurden in den letzten beiden Jahrzehnten die Modelle der historisch gewachsenen Staatsbahnen grundlegend geändert. Auf Seiten der Fahrzeuge, sowohl im Personen- als auch im Güterverkehr, entwickeln sich die ehemals staatlichen Eisenbahnen zu reinen Betreibern von Schienenfahrzeugen, deren Konstruktion und Fertigung von wenigen, international tätigen Industrieunternehmen durchgeführt wird. Die Zulassung erfolgt durch Nationale Sicherheitsbehörden (National Safety...
Umsetzung der Richtlinie 2007/59/EG in nationales Recht
Die Richtlinie 2007/59/EG über die Zertifizierung von Triebfahrzeugführern war bis zum 4. Dezember 2009 in nationales Recht umzusetzen. Dieser Beitrag gibt einen Überblick über die Entstehung der Richtlinie und die Struktur des einzuführenden „Europäischen Zertifizierungssystems“ für die Zulassung von Triebfahrzeugführern. Dabei werden ausgewählte Aspekte der mit der Umsetzung in nationales Recht verbundenen Veränderungen und der zukünftigen Weiterentwicklung in ihrem...
Der Vordruck „Befehl“ hat mit Bekanntgabe 1 der Richtlinie 408 zum 15. Juni 2003 die vormaligen Befehle A, B und C abgelöst. Grundgedanken des neuen Befehls waren die „Ein-Blatt-Philosophie“ und die Darstellung mehrerer Einträge in der Reihenfolge, wie sie vom Triebfahrzeugführer ausgeführt werden müssen. Der derzeitige Vordruck war seit seiner Einführung unverändert in Gebrauch – ein Zeichen dafür, dass...
Kernaufgabe des Ausbildungszentrums Notfallmanagement/Notfalltechnik ist die Qualifizierung und Weiterentwicklung von Funktionsträgern des Notfallmanagements und der Notfalltechnik. Seit Februar 2005 nutzt das Ausbildungszentrum Notfallmanagement/Notfalltechnik Einrichtungen von DB Training in Kassel für einen Teil seiner Aus- und Fortbildung, wie zum Beispiel die technische Einrichtung der Oberleitungsanlage, an der das Bahnerden der Oberleitung beziehungsweise das Kurzschließen der Stromschiene des Gleichstrom-S-Bahn-Systems praxisnah geübt...
Aufgrund veränderter Rahmenbedingungen – zum Beispiel Neuerungen der Straßeninfrastruktur oder Auswirkungen in der Region bei der Steuerung des Betriebes durch die Betriebszentralen – stand die DB Netz AG vor der Aufgabe, die territoriale Ausprägung der seit über zwölf Jahren unverändert bestehenden Notfallbezirke zur Zukunftssicherung des Notfallmanagements konzeptionell weiterzuentwickeln. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde das Projekt Weiterentwicklung Notfallmanagement bei...
Bereits seit einigen Jahren setzt die DB AG besondere Straßenfahrzeuge im Rahmen des Notfallmanagements ein. Die Fahrzeuge verfügen über eine besondere Kennzeichnung und technische Ausstattung. Die Entwicklung der Fahrzeuge, der heutige Standard sowie ein Ausblick auf aktuell geplante Weiterentwicklungen sind Inhalt des nachfolgenden Artikels
Bei der DB Netz AG haben Notfallmanager die Möglichkeit, sich bei Ihren Einsatzfahrten mit dem Unfallhilfsfahrzeug durch mobile Navigationsgeräte, die mit so genannten „Bahn-Geodaten“ versehen sind,leiten zu lassen. Die Geräte führen – auf Grundlage der geräteinternen Straßendaten – bis zur nächsten, in der Nähe des gewählten Zielpunktes liegenden befahrbaren Straße und zeigen Symbole von bahnspezifischen Objekten auf dem Display...
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