Die DB Netz AG muss durch die Liberalisierung der Eisenbahnmärkte und die Umstrukturierung der
ehemaligen Staatsbahnen neue Infrastrukturverknüpfungsverträge mit ihren Nachbarinfrastrukturbetreibern abschließen, die den veränderten rechtlichen und tatsächlichen Rahmenbedingungen entsprechen – so auch mit der PKP PLK S.A., dem polnischen Eisenbahninfrastrukturbetreiber.
Die Anforderungen an den Nahverkehr in Metropolen steigen angesichts des immer stärker werdenden Fahrgastaufkommens permanent. Ein wesentlicher Aspekt ist dabei die zügige und sichere Zugabfertigung auf den Bahnsteigen.
Istanbul – eine Stadt auf zwei Kontinenten – ist die größte Stadt der Türkei. Über 14 Millionen Einwohner erzeugen hier täglich enorme Verkehrsströme. Der Bosporus teilt die Stadt in zwei Teile und wirkt als ein Widerstand für die Verkehrsströme zwischen Asien und Europa. Dieser Widerstand soll künftig durch die Fertigstellung des für den Personen- und Güterverkehr geplanten Marmaray-Projekts verringert...
In Umsetzung der Anforderungen der Technischen Spezifikationen Interoperabilität "Verkehrsbetrieb und Verkehrssteuerung" (TSI OPE) und zur Herstellung einer möglichst klaren Zuweisung der Verantwortlichkeiten zwischen Eisenbahninfrastrukturunternehmen (EIU) und Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) hat die DB Netz AG als größter Infrastrukturbetreiber in Deutschland ihr betrieblich-technisches Regelwerk grundlegend neu strukturiert.
Die Deutsche Bahn und andere Eisenbahnverkehrsunternehmen werden in der Öffentlichkeit häufig für Dinge verantwortlich gemacht, auf die sie keinen oder nur einen sehr geringen Einfluss haben: Fahrgäste beschweren sich zum Beispiel über wegfallende (Direkt-)Verbindungen, fehlende Angebote in den frühen Morgen- sowie späten Abendstunden und über eine fehlende Vertaktung mit dem lokalen Öffentlichen Personennahverkehr. Doch solche Beschwerden betreffen häufig Qualitätsmängel,...
Im Rahmen eines Projektes zur Entwicklung eines gemeinsamen Regelwerks zur Planung und Instandhaltung von Bahnübergängen erfolgte eine eingehende Analyse der bestehenden rechtlichen Vorgaben. Dabei traten zahlreiche Widersprüche in und zwischen den für Eisenbahn und Straße geltenden Rechtsnormen zutage. Eine für die praktische Arbeit relevante Auswahl der Problempunkte wird nachfolgend dargestellt und erläutert.
In Deine Bahn 06/2014 wurde die Neuherausgabe einer Richtlinie zum Notfallmanagement bei der DB Netz AG vorgestellt. Diese Richtlinie 423 – Notfallmanagement DB Netz AG – wird seit dem 1. Oktober 2014 angewendet und hat entsprechende Auswirkungen auf tangierendes Regelwerk, zum Beispiel auf Bildungsregelungen wie Ril 046.2123. In diesem Artikel werden die grundsätzlichen Regeln sowie die wesentlichen Änderungen der...
Die Richtlinie 408 wird zum 13. Dezember 2015 neu herausgegeben. Sie erlebt mit der Neuherausgabe
eine umfassende Strukturänderung. Dieser Artikel beschreibt die Hintergründe und die mit der Neuherausgabe der Richtlinie 408 verbundenen strukturellen Änderungen im betrieblichen Regelwerk der DB Netz AG.
Analytische Leistungsfähigkeitsberechnungen finden in Eisenbahnbetriebsuntersuchungen häufig Anwendung. Im Vergleich zur Simulation können in der Analytik schnell reproduzierbare Ergebnisse erzeugt und auch verschiedene Varianten mit geringem Aufwand miteinander verglichen werden. Dieses Verfahren stellt ein anerkanntes, vom Eisenbahn-Bundesamt (EBA) akzeptiertes Verfahren dar. Durch den Vergleich mit einem definierten Qualitätsniveau (Level of Service) kann es auch für eine absolute Aussage über die...
Die DB Netz AG muss durch die Liberalisierung der Eisenbahnmärkte und die Umstrukturierung der ehemaligen Staatsbahnen neue Infrastrukturverknüpfungsverträge mit ihren Nachbarinfrastrukturbetreibern abschließen, die den veränderten rechtlichen und tatsächlichen Rahmenbedingungen entsprechen – so auch mit der Réseau ferré de France – RFF, dem französischen Eisenbahninfrastrukturbetreiber, und der SCNF, der staatlichen Eisenbahngesellschaft Frankreichs.
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