Liest man Umfragen zum Umwelt- und Klimaschutz in der Logistik, stößt man zumeist auf skeptische Stimmen, die dieses Gewerbe nicht an vorderster Front im Nachhaltigkeitswettbewerb sehen. Woran
liegt das? "End of pipe" (Ende der Wertschöpfungskette), heißt es nachsichtig – geringe Margen, hauptsächlich Papier, Pappe und Paletten. Und die Fahrzeuge, die weltweit für 25 Prozent des Treibhauseffekts verantwortlich sind? Zumeist nicht...
Logistiker legen vermehrt Aufmerksamkeit auf die Reduzierung von Kohlenstoffdioxid (CO2) in ihrer Supply
Chain. An möglichen Maßnahmen mangelt es nicht – doch der Knackpunkt ist, die richtigen und wirksamen auszuwählen. Bei der Bewertung der Maßnahmen spielt eine Kennzahl eine zunehmend wichtige Rolle: die Investition pro eingesparter Tonne CO2. Im nachfolgenden Beitrag werden vier ausgewählte Maßnahmen hinsichtlich dieser Kennzahl erläutert.
20 Jahre nach der Bahnreform und 18 Jahre nach dem Beginn der Regionalisierung ist der Wettbewerb im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) eine Selbstverständlichkeit. Gut, dass es so ist. Ohne diesen strukturellen Neubeginn hätte der Nahverkehr auf der Schiene kaum eine erfolgreiche Zukunft gehabt. Inzwischen steht der SPNV in Deutschland vor neuen Herausforderungen. Weil die Verkehrsunternehmen immer öfter zu reinen Personaldienstleistern werden,...
Das Thema IT-Sicherheit hat in jüngster Zeit auch in der Leit- und Sicherungstechnik für Eisenbahnen einige Aufmerksamkeit erfahren, wie zahlreiche Fachartikel und -vorträge dazu belegen. Dieser Aufsatz ergänzt die bereits erschienene Einführung der Autoren in das Thema um einige wichtige technische Gesichtspunkte (siehe Deine Bahn 7/2013, Seite 20ff.). Im Zentrum steht dabei die Bewertung der (signaltechnischen) Sicherheit (Functional Safety)...
Ausgangspunkt für die Errichtung der Eisenbahn-Unfalluntersuchungsstelle des Bundes (EUB) ist die RL 2004/49/EG (Richtlinie über die Eisenbahnsicherheit) vom 29. April 2004. In Erwägungsgrund Nr. 23 der Richtlinie wird das Erfordernis der Eisenbahnunfalluntersuchung damit begründet, dass schwere Eisenbahnunglücke zwar selten geschehen, sie jedoch verheerende Folgen haben und in der Öffentlichkeit zu Bedenken hinsichtlich der Sicherheit des Eisenbahnsystems führen können. Deshalb...
Verkehrsmittel geschickt miteinander kombinieren und so bestmöglich ans Ziel kommen – das ist zwar heute schon möglich, in der Praxis aber nicht immer einfach zu verwirklichen. Denn die Suche nach der passenden Verbindung ist kompliziert und sehr zeitaufwändig. Das wird sich im Sommer ändern, wenn die Deutsche Bahn mit ihrem neutralen Portal Qixxit online geht.
Der Schienenpersonennahverkehr (SPNV) ist ein Wettbewerbsmarkt. Jede Leistung wird europaweit ausgeschrieben und muss gegen andere Eisenbahnverkehrsunternehmen im Wettbewerb gewonnen werden. Doch der Wettbewerb geht darüber hinaus. Der SPNV muss sich als Branche im Vergleich zu anderen Verkehrsmitteln positionieren, um dauerhaft attraktiv zu sein. Unerlässlich ist, die Kundenwünsche zu kennen und etwaige Veränderungen im Mobilitätsverhalten rechtzeitig zu erkennen.
In dem nachfolgenden Artikel wird aufgezeigt, wie sich das Geschäft der Bahn in den letzten Jahren verändert hat. Danach wird darauf eingegangen, wie die einzelnen Bereiche rund um die Bahnhöfe finanziert werden.
Das gemeinsame Projekt des Internationalen Eisenbahntransportkomitees und der Organisation für die Zusammenarbeit der Bahnen "Transportrechtliche Interoperabilität CIM/SMGS" stellt für den Eisenbahngüterverkehr zwischen Europa, Russland und Asien weiterhin eine Erfolgsgeschichte dar. Mit der Schaffung des Einheitsfrachtbriefs CIM/SMGS und der dazugehörigen Reklamationsbehandlung wurden bereits wesentliche Etappenziele zur Erleichterung des grenzüberschreitenden Eisenbahngüterverkehrs im Geltungsbereich beider Rechtsregime COTIF/CIM und SMGS erreicht.
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