Eine neue Betriebs- und Stellwerkssimulation bei DB Netz erlaubt angehenden Fahrdienstleitern ein selbstgesteuertes Lernen unter realitätsgetreuen Bedingungen mit allen Beschaffenheiten der echten Arbeitsumgebung.
Auf den Darmstädter Symposien zum Bahnverkehr wurde an der Schnittstelle von Theorie und Praxis über mögliche Innovationen für den Bahnbetrieb diskutiert.
Starke Schiene, starker Einkauf und zuverlässige Lieferanten
Die Umsetzung der Ziele der Strategie „Starke Schiene“ erfordert eine konsequente Innovationsorientierung. Die Beschaffungsorganisation im DB-Konzern nimmt hier eine Schlüsselrolle ein.
Das Institut für Bahnsysteme und Bahntechnik der Technischen Universität Darmstadt unter der Leitung von Prof. Andreas Oetting lädt auch in diesem Jahr zum Signaltechnischen Symposium (SRSS) am 26. Juni, tags darauf gefolgt vom Eisenbahntechnischen Kolloquium (ETK).
Für eine aussagekräftige Sicherheitsbetrachtung der Risiken am Bahnübergang, die auch die Modellierung kausaler Zusammenhänge erlaubt, fehlt in Deutschland derzeit eine geeignete quantitative Datengrundlage.
Die DB Netz AG hat für ältere Stellwerksbauformen die technische Lösung „TüFa“ entwickelt, die als Rückfallebene zur zusätzlichen Absicherung von Zugfahrten dienen soll.
Die Entwicklung des European Train Control System (ETCS) wurde mit großem Aufwand vorangetrieben. Es stellt sich die Frage, ob mit dem erreichten Stand auch die Digitalisierung und Automatisierung des Bahnbetriebs beherrschbar sind.
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