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Editorial Juli 2021

Liebe Leser*innen,

der momentane Trend in der Pandemie ist positiv, aber noch prägen außergewöhnliche Umstände unser privates wie berufliches Leben. Das gilt auch für die Aus- und Weiterbildung sowie die Gewinnung von Fachkräften – auf sie ist die Bahnbranche dringend angewiesen, um mehr Verkehr auf die Schiene zu bringen. Der durch Corona verstärkte Trend zu mobilem und flexiblem Arbeiten, aber auch die Digitalisierung treiben den Wandel der Arbeitswelt voran  – beides bedingt sich gegenseitig.

Katrin Krömer, im DB-Konzern verantwortlich für den Bereich Personalentwicklung, zeigt in unserem Leitartikel auf, wie sich die Berufs- und Kompetenzprofile und damit die Lern- und Qualifizierungsformate bei der Bahn verändern – „Future Profiles“ und „Neues Lernen“ sind wichtige Schlagworte (Seite 6).

„Gemeinsam durch die Krise“ und „Gemeinsam Lernen“ heißt es bei DB Training, dem Bildungs- und Beratungsdienstleister der Deutschen Bahn. Geschäftsleiterin Corinna Vogt zieht eine Bilanz ihres ersten Jahres in dieser Funktion und gibt einen Überblick über die Aktivitäten und strategischen Ziele von DB Training (S. 12).

Aber auch außerhalb des Konzerns tut sich einiges in der Aus- und Weiterbildung, zum Beispiel auf dem Bahntechnologie-Campus (BTC) Havelland, einem vom Land Brandenburg und aus EU-Mitteln geförderten Modellprojekt zur Entwicklung innovativer Bildungsformen in der Bahnbranche. Achim Kühne-Henrichs berichtet über die neuesten Aktivitäten beim BTC, mit dem auch der Bahn Fachverlag (BFV) zusammenarbeitet. BFV und BTC führen gerade Gespräche zur Ausgestaltung einer Content-Partnerschaft (S. 32). Und auch die Bahnindustrie engagiert sich für die Nachwuchssicherung in der Branche, wie der Beitrag zur Spitzke-Akademie von Jenny Malter zeigt (S. 28).

Viel Freude beim Lesen und natürlich Gesundheit wünscht

Ihr Martin Nowosad, Chefredakteur