Die rechtlichen und wettbewerblichen Rahmenbedingungen auf europäischer und nationaler Ebene haben sich grundlegend geändert: Eisenbahn-Verkehrsunternehmen und -Infrastrukturbetreiber müssen ihre vertraglichen Beziehungen an Grenzübergängen zu den Nachbarländern neu gestalten.
Der Winterbetrieb im Allgemeinen gestaltet sich weitgehend reibungslos für den Betreiber DB Netze Fahrweg. Als problematisch haben sich jedoch extreme Wetterlagen erwiesen. Um auf derartige Situationen vorbereitet zu sein, müssen im Bedarfsfall einzuleitende Maßnahmen und Arbeitsabläufe zweifelsfrei feststehen und eingeübt sein. Klare Prozesse sind dafür ebenso Voraussetzung wie ein sorgfältiges Monitoring der Prozessabläufe. Als Instrument stehen hierfür Audits zur...
In den europäischen Staaten wurden in den letzten beiden Jahrzehnten die Modelle der historisch gewachsenen Staatsbahnen grundlegend geändert. Auf Seiten der Fahrzeuge, sowohl im Personen- als auch im Güterverkehr, entwickeln sich die ehemals staatlichen Eisenbahnen zu reinen Betreibern von Schienenfahrzeugen, deren Konstruktion und Fertigung von wenigen, international tätigen Industrieunternehmen durchgeführt wird. Die Zulassung erfolgt durch Nationale Sicherheitsbehörden (National Safety...
Umsetzung der Richtlinie 2007/59/EG in nationales Recht
Die Richtlinie 2007/59/EG über die Zertifizierung von Triebfahrzeugführern war bis zum 4. Dezember 2009 in nationales Recht umzusetzen. Dieser Beitrag gibt einen Überblick über die Entstehung der Richtlinie und die Struktur des einzuführenden „Europäischen Zertifizierungssystems“ für die Zulassung von Triebfahrzeugführern. Dabei werden ausgewählte Aspekte der mit der Umsetzung in nationales Recht verbundenen Veränderungen und der zukünftigen Weiterentwicklung in ihrem...
Der Vordruck „Befehl“ hat mit Bekanntgabe 1 der Richtlinie 408 zum 15. Juni 2003 die vormaligen Befehle A, B und C abgelöst. Grundgedanken des neuen Befehls waren die „Ein-Blatt-Philosophie“ und die Darstellung mehrerer Einträge in der Reihenfolge, wie sie vom Triebfahrzeugführer ausgeführt werden müssen. Der derzeitige Vordruck war seit seiner Einführung unverändert in Gebrauch – ein Zeichen dafür, dass...
Ab dem 13. Dezember 2009 tritt die Bekanntgabe 8 zur Richtlinie (Ril) 408.01 – 09 „Züge fahren und Rangieren“ in Kraft. Auch der zweite Teil des Beitrags stellt die wesentlichen Änderungen vor und gibt Hinweise zur praktischen Anwendung.
Ab dem 13. Dezember 2009 tritt die Bekanntgabe 8 zur Richtlinie (Ril) 408.01 – 09 „Züge fahren und Rangieren“ in Kraft. Der Beitrag stellt die wesentlichen Änderungen vor und gibt Hinweise zur praktischen Anwendung.
Die Technischen Spezifikationen der Interoperabilität (TSI) beschreiben auf Grundlage der EU-Richtlinien 96/48 und 2001/16 Vorgaben für die verschiedenen Teilsysteme des Bahnsystems. Die ersten TSI für das Teilsystem Betrieb traten in Deutschland 2002 (für das Hochgeschwindigkeitssystem) und 2007 (für das konventionelle System) in Kraft. Die Fortschreibung der TSI für den Hochgeschwindigkeitsbereich wurde bereits abgeschlossen, während sich die TSI für den...
Am 3. Dezember 2009 tritt die neue Verordnung (EG) Nr. 1371/2007 über die Rechte und Pflichten der Fahrgäste im Eisenbahnverkehr in Kraft. Sie bringt umwälzende Neuerungen mit sich, unter anderem zwingende Bestimmungen für die Haftung bei Zugverspätungen sowie einheitliche Haftungsregeln für alle EU-Mitgliedstaaten bei Tötung und Verletzung von Reisenden.Die Fahrgastrechte-Verordnung ist Bestandteil des 3. Eisenbahnpakets der Europäischen Union (EU)....
Die Disponenten der Transportleitungen und Leitstellen müssen täglich unterschiedlichste Störungen konzentriert und kompetent bewältigen. Häufig geht Ihre Arbeit mit einem hohen Zeitdruck einher. Um die Interessen der Kunden zu wahren, müssen Züge ad hoc unter der Berücksichtigung personeller, fahrzeugtechnischer und infrastruktureller Gegebenheiten disponiert werden. Um die Mitarbeiter für diese anspruchsvolle Aufgabe zu trainieren, hat DB Regio ein umfassendes Qualifizierungssystem...
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