
Bahnhöfe sind seit jeher sensible Orte gesellschaftlicher Interaktion. Als halböffentliche Räume mit hoher Personenfrequenz, sozialer Heterogenität und komplexer Infrastruktur sind sie für Sicherheitsakteure besonders herausfordernd. Die zunehmende Delegation sicherheitsrelevanter Aufgaben an private Sicherheitsdienste wirft dabei grundlegende Fragen auf – nicht nur hinsichtlich der Effektivität und Legitimität solcher Maßnahmen, sondern auch in Bezug auf ihre Wahrnehmung durch die Bevölkerung.
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