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Editorial April 2018

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Bahnen, Trams und Busse waren im vergangenen Jahr so voll wie lange nicht: Sowohl der Fernverkehr der Deutschen Bahn als auch die Unternehmen des öffentlichen Nahverkehrs haben Fahrgastrekorde vermeldet. Wenn es nun noch mit dem Güterverkehr aufwärts geht, kann die Bahnbranche optimistisch in die Zukunft schauen.

Die politische Großwetterlage stimmt jedenfalls zuversichtlich: Die Regierungspartner Union und SPD haben ein verkehrspolitisches Programm vorgelegt, in dem sich viele langjährige Forderungen der Schienenverbände wiederfinden. Allianz pro Schiene-Geschäftsführer Dirk Flege bewertet den Koalitionsvertrag in einem Grußwort in dieser Ausgabe.

“Die politische Großwetterlage stimmt zuversichtlich”

Gut ausgelastete ICEs, die neue schnelle Achse Berlin–München und ein ordentlicher Beitrag zum DB-Gesamtergebnis sind das eine – Luft nach oben ist immer, zum Beispiel in Sachen Reisequalität oder Pünktlichkeit. Daran arbeitet DB Fernverkehr im Rahmen von Zukunft Bahn. Wie die Produktion im Fernverkehr mit den Mitteln des Performance Management optimiert wird, erklärt Produktionsvorstand Kai Brüggemann in unserem Leitartikel.

Damit Reisende auch in Zukunft gerne die Bahn wählen, sind neben einem zuverlässigen Betrieb auch neue Ideen für Produkte und Services im Zug und rund um die gesamte Reise gefragt. Um Innovationen systematisch voranzutreiben, hat die Nahverkehrstochter des Bahnkonzerns ein Kompetenzcenter Produktinnovation ins Leben gerufen. Mario Theis, Bianca Könecke und Katja Machatsch von DB Regio stellen in ihrem Beitrag Prozesse und Projekte vor.

Lesen Sie außerdem in dieser Ausgabe: Lösungen für die Zukunft der Mobilität präsentierte die diesjährige IT-Trans in Karlsruhe, mit dem Aktionsprogramm Vegetation beugt DB Netz Unwetterschäden am Schienennetz vor, und: wie die Teams von PlanStart gegen Verspätungen an Knotenbahnhöfen vorgehen.

Viele Anregungen und Erkenntnisse beim Lesen wünscht

Ihr Martin Nowosad,
Chefredakteur