Der Bundestag hat Ende April ein Gesetz zur Änderung von Vorschriften im Eisenbahnbereich verabschiedet. Eisenbahninfrastrukturunternehmen erhalten damit das Recht, Privatgrundstücke an Bahnstrecken zur Durchführung der Vegetationskontrolle zu betreten.
Mit den verschiedenen Verfahren der Schienenbearbeitung werden der Instandhaltungsaufwand an Gleisanlagenreduziert, der Fahrkomfort der Reisenden erhöht, Anrainer von Bahnstrecken von Schienenlärm entlastet und ein sicherer Betriebsablauf gewährleistet.
Der Bahnhofsbetreiber der DB steht vor der Herausforderung, die stetig wachsende Zahl an Bauvorhaben kundenfreundlich, informativ, verständlich und rechtzeitig an Beteiligte, Betroffene und Öffentlichkeit zu kommunizieren.
Die Erfahrungswerte seit Inbetriebnahme der ersten deutschen Strecke ohne Hauptsignale im ETCS-Level 2 (L2oS) auf der VDE 8 liefern wertvolle Erkenntnisse für den weiteren Rollout der Digitalen Schiene.
An dem traditionsreichen Eisenbahnstandort in Mitteldeutschland ging ein komplett erneuerter Bahnknoten in Betrieb - ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum Deutschlandtakt.
Im Ausbau des Knotens Frankfurt mit aktuell 18 Einzelprojekten vereinen sich die Anforderungen, die der Deutschlandtakt an die zukünftig benötigte Infrastruktur für den Nah- und Fernverkehr in der Metropolregion Rhein-Main stellt.
Die Netzkonzeption ist ein Instrument der strategischen Kapazitätsplanung der DB Netz AG und erarbeitet auf der Basis von Fahrplänen und Verkehrsprognosen die zukünftige Dimensionierung des Schienennetzes.
Die internationale Fachtagung „Zöllner Symposium 2020“ bot aktuelle Vorträge und Fachdiskussionen rund um das Thema Sicherheit von Baustellen im und am Gleis.
Mit der Neuorganisation wird die DB Netz AG fit gemacht für die Herausforderung, den Modal Split der Verkehrsträger zugunsten der Eisenbahn zu verschieben.