Digitalisierung, Automatisierung und kontinuierliche Innovationsförderung bieten viel Potenzial, um die Wettbewerbsfähigkeit des Schienengüterverkehrs zu steigern.
Die Innovationsschübe in der Fahrzeugtechnik der vergangenen Jahre führen dazu, dass sich Prozesse und Herangehensweisen im schienengebundenen Nahverkehr grundlegend verändern werden.
Die Entwicklung des European Train Control System (ETCS) wurde mit großem Aufwand vorangetrieben. Es stellt sich die Frage, ob mit dem erreichten Stand auch die Digitalisierung und Automatisierung des Bahnbetriebs beherrschbar sind.
Mit der Inbetriebnahme des DSTW in Annaberg-Buchholz beschreiten die Deutsche Bahn und ihre Industriepartner völlig neue Wege in der Gestaltung der Systemarchitektur im Schienennetz.
Mit Level 2 und 3 gehen Teile der Stellwerksfunktionen auf das System ETCS über. Daraus ergeben sich Vorteile im Hinblick auf Verfügbarkeit, Effizienz und Instandhaltungskosten der Leit- und Sicherungstechnik.
Der Einsatz des Ersatzsignals birgt das Risiko von Fehlhandlungen. Ein Vorschlag für eine zeitgemäße Lösung der Störfallbehandlung nach Schweizer Vorbild.
Aufgrund seiner deutlich höheren Energieeffizienz, einem 42-prozentigen Anteil erneuerbarer Energie im Bahnstrommix sowie über 90 Prozent elektrisch erbrachter Verkehrsleistung, ist der Schienenverkehr eines der klimaschonendsten Transportmittel. Der Einsatz von Fahrerassistenzsystemen im Schienenverkehr verspricht zusätzliche Energieeinsparungen von bis zu 15 Prozent.
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